Gästezimmer

cf. Wohnzimmer

Phil öffnete die Tür zum Zimmer und lief direkt hinein und auf eins der Fenster zu um es zu öffnen da es in dem Zimmer doch etwas stickig war. Sie hatte das Zimmer seit sie hier eingezogen war, nie benutzt gehabt.
"Es ist alles ein wenig kitschig. Aber ich hoffe es geht so? Meine Mum hat es eingerichtet als ich eingezogen bin."

Still folgte sie Phil und sah sich dabei aufmerksam um. So ganz ohne einen einzigen Gegenstand aus ihrem alten Zimmer fühlte sie sich wie eine Waise, nichteinmal Kleidung hatte sie dabei.
Aufmerksam sah sie sich im Zimmer um und lächelte. "Nein, ich finde es perfekt so, ich mag kitschig" sagte sie ehrlich und strich über die Blumenvorhänge, sie fand es wirklich hübsch.
"Tut mir Leid, für die Umstände, die ich dir mache... aber wir wussten nichts anderes..."

"Na da bin ich ja beruhigt das es dir gefällt! Und du machst mir keine Umstände ich bin sogar froh das sich endlich jemand gefunden hat. Hier allein zu sein ist nicht gerade schön.", erklärte sie. "Und wenn du möchtest können wir ja morgen zusammen Shoppen gehen wenn B. wieder auftaucht um zu sehen ob du noch lebst.", schlug sie vor und verdrehte grinsend die Augen wegen Brandon´s sorge. "Aber jetzt lass ich dich erst mal in ruhe, damit du schlafen kannst. Nebenan ist gleich ein Bad. Dort kannst u noch Duschen wenn du willst und ein Schlafanzug müsstest du auch noch finden. Öhm... gibt es sonst noch was? Ach ja Zahnbürste usw. ist auch irgendwo in den Schränken. Aber ich habe keine Ahnung in welchem!", meinte sie nachdenklich und zog dabei Augenbrauen zusammen. "Ich denke mal du wirst schon was finden! Aber sollte doch was sein kannst du gern zu mir kommen. Also gute Nacht.", sagte sie verlegen und verschwand dann zurück ins Wohnzimmer.

tbc. Wohnzimmer

Sie hörte ihr zu, aber sie war fast etwas überfordert, mit den ganzen Sachen, die Phil sagte, sie nickte nur ab und zu. Als Phil das Zimmer verliess, sah sie sich etwas genauer hin und her, bevor sie sich ins Bett kuschelte und ziemlich schnell einschlief.

cf. Küche

Phil klopfte kurz an der Tür von Lia und trat dann einfach hinein. Sie dachte sich das sie bestimmt noch schlafen würde und behielt recht. Also trat sie ans Bett und rüttelte vorsichtig an ihr. "Lia? Aufwachen! Frühstück ist fertig!", sagte sie und hoffte einfach mal das sie sofort wach wurde.

[Zeitsprung]

Lia blinzelte leicht, als sie geweckt wurde. Nur langsam öffnete sie die Augen und sah Phil irritiert an, es dauerte einen Moment, als sie sich erinnerte, was passiert war.
"Ah... ja guten Morgen... oh Gott, wie spät ist es denn? Du hättest kein Frühstück machen müssen.... ehm ich mein" setzte sie leise an und setzte sich langsam auf und sortierte ihre Locken, während sie sich umsah.

Phil setzte sich grinsend am Bettrand hin als Lia sich völlig verschlafen aufsetzte. "Hab ich nicht. Glaub mir ist besser so. Ähm... Sam hat Frühstück gemacht und es sieht wirklich lecker aus. Also mach dich schnell fertig oder komm so wie du bist mit.", sagte sie und stand schon wieder auf. Sie selbst war ja auch nur in einem einfachen Männerhemd gekleidet. Sie machte sich nichts daraus so herum zu laufen. Es war ihr so viel bequemer und nicht zu Warm.

Mit großen Augen sah sie sie an. Sam, stimmt, der Dämon. "Ja, aber doch nicht, wenn ein Herr anwesend ist..." sagte sie verwirrt und stand nur langsam auf und suchte einen Spiegel, sie hatte sowieso ihre Alltagsklamotten an, weil sie zu müde gewesen war, sich umzuziehen, bevor sie ins Bett ging. Müde sah sie ihrem Ebenbild entgegen und seufzte. Wollte Brandon nicht heute kommen? Ob er wohl ärger bekommen hatte? Irgendwie tat es ihr ja doch Leid.

Verwirrt und mit großen Augen sah sie Lia an "Wenn ein Herr da ist?", wiederholte sie erstaunt. "Öhm... Sam ist nicht mehr da. Er ist vor einer Minute gegangen!", sagte Phil dann als Lia aus dem Bett stieg und sich im Spiegel betrachtete.
"Ich geh dann schon mal rüber!", sagte sie und lächelte Lia freundlich zu. "Du kannst mir ja beim Frühstück ein wenig von dir erzählen!", meinte sie noch und verließ dann den Raum.

tbc. Küche

Sie hielt inne, als Phil ging. Von ihr erzählen? Ohje, Lia fand sich immer unheimlich uninteressant. Seufzend zupfte sie an ihrer Locke und strich sie dann hinter ihr Ohr. Ihre Aufmerksamkeit zog sie zum Fenster. Langsam trat sie heran und schob den Vorhang beiseite. Der Ausblick war wundervoll. San Francisco, das war alles wie ein Traum, sie war nicht eingesperrt, sie konnte gehen, wohin sie wollte. Sie lächelte freudig, bevor sie sich abwandte und die Küche aufsuchte.

[tbc Küche]