ALLGEMEINE DATENVor- und Nachname:Wyatt Matthew Halliwell
Spitzname:Wye
Geburtsdatum Alter Geburtsort:16.02.2002 // 26 Jahre // San Francisco
Wohnort:San Francisco
FAMILIÄRE DATENVater:Leo Wyatt // 104 Jahre (wirkt wie Ende 50)
„Mein Vater war früher der Wächter des Lichts für meine Mum und ihre Schwestern. Er hat immer anderen geholfen und tut dies immer noch, ich liebe ihn total. Wir unternehmen gerne mal etwas miteinander und haben so unseren Spaß.“
Mutter:Piper Halliwell // 55 Jahre // Mitglied der ursprünglichen mächtigen Drei
„Meine Mum ist früher die Mitbegründerin der mächtigen Drei gewesen und hat unzählbar viele Leben gerettet und mehrere Male die Quelle des Bösen ausgelöscht. Ich liebe sie unheimlich und würde alles für sie tun.“
Geschwister:Chris & Melinda Halliwell // 24 & 21 Jahre // Wächter des Lichts & Hexe
„Ich liebe meine Geschwister wirklich, auch wenn es unter uns immer mal wieder Streitigkeiten gibt, besonders zwischen Chris und mir, da seiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, im Gegensatz zu mir. Im Großen und Ganzen verstehen wir uns aber gut, denn auch wenn es mal kracht, raufen wir uns irgendwann immer wieder zusammen. Melinda und ich streiten uns dagegen nur sehr wenig. Ich würde sie mit meinem Leben beschützen, denn sie ist mir wirklich wichtig. Doch trotzdem übertreibe ich diesen Beschützerinstinkt nicht so sehr, wie mein Bruder. Wir drei verstehen uns allgemein gesehen sehr gut und jeder passt auf den anderen auf.“
Sonstiges:„Durch meine Tanten habe ich auch noch einige Cousins und Cousinen, aber es reicht wohl zu sagen, dass ich mit keinem Familienmitglied großen Streit habe, sondern mit allen klar komme. Die Halliwells halten gut zusammen.“
CHARAKTER DATENStärken und Schwächen+
WillenskraftWyatt hat eine starke Willenskraft, wodurch er auch seine Kräfte unter Kontrolle hat. Allerdings ist diese Willenskraft nicht immer vorhanden und wenn sie einmal ausgereizt ist, kann der junge Mann ziemlich ausrasten, wobei seine Kräfte manchmal unkontrolliert wirken.
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LoyalitätDer erste Sohn der Halliwells ist seiner Familie und auch seinen Freunden treu ergeben. Er würde sich niemals freiwillig gegen sie stellen. Wenn er selbst allerdings von einem Menschen verraten wird, dann ist es nur schwer Wyatts vollkommenes Vertrauen und damit die Loyalität wiederherzustellen.
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BeschützerinstinktAuch wenn, insbesondere seine Schwester, diese Eigenschaft wohl eher als schlecht einschätzen, so ist es doch eine charakterliche Stärke, die Wyatt ausmacht. Er beschützt seine Familie, seine Freunde und natürlich auch seine Schützlinge, komme was wolle. Er würde für manche Menschen sogar sein Leben geben.
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KalkulationDamit ist sicher kein mathematisches Gen gemeint, sondern eher, dass er eine Situation gut einschätzen kann und damit die Gefahr ziemlich genau kalkulieren kann. Natürlich übernimmt sich Wyatt auch gerne mal, aber nur, wenn es um ihn selbst geht. Soll er die Situation für andere einschätzen, so ist er immer sehr genau und kann gut abwägen, ob etwas zu gefährlich ist.
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guter ZuhörerTrotz dessen er manchmal recht aufbrausend sein kann, so hat er doch immer ein offenes Ohr für die Probleme seiner Schützlinge und natürlich für seine Familie. Es ist nicht so, dass er einen lebenden Kummerkasten darstellt, aber als Wächter muss man sich um seine Schützlinge kümmern und das tut Wyatt auch. Manche Probleme tut er aber als recht leicht ab, auch wenn sie für den Betreffenden ein hartes Stück sind. Insgesamt kann man ihm aber alles sagen, da er darüber auch Stillschweigen behält.
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VerantwortungsbewusstseinDer Sinn für Verantwortung kam zusammen mit seinem kleinen Bruder, auch wenn es auf den ersten Blick scheint, als wenn er für diesen nur wenig übrig hätte. Wyatt fühlt sich für seine Familie verantwortlich und benimmt sich wie ein typischer großer Bruder. Auch übernimmt er die Verantwortung für die Schützlinge und – wie er denkt – für die gesamte Welt, da er immer nur zu hören bekam, dass er eines der mächtigsten Wesen der Erde ist, sowas steigt einem zu Kopf. Und doch ist er immer für die Menschen da, die ihm wichtig sind. Er liebt seine Aufgabe als Hexer und Sohn der Halliwells.
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EifersuchtDiese Eifersucht ist natürlich nicht so extrem, wie bei manch anderen, aber wenn er denn mit jemandem zusammen ist und diese Person mit einem anderen etwas trinken geht, dann schaltet sich bei Wyatt oftmals die Vernunft aus. Er selbst findet das auch nicht immer okay und weiß, dass er manchmal übertreibt, aber in den Situationen kann er einfach nichts dagegen tun. Das verhält sich aber nicht nur bei Beziehungen so, sondern auch bei seiner Familie oder wenn ein Freund weniger mit ihm macht, nur um mit jemand anderem etwas zu tun.
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ImpulsivitätWie oben schon erwähnt kommt seine Impulsivität zum Vorschein, wenn man seine Willenskraft bricht. Es ist nicht so, dass das alle zehn Minuten passiert, aber man kann schon sagen, dass Wyatt unheimlich wütend werden kann. Bei ihm bekommt, durch seine Kräfte, der Begriff ausrasten eine ganz neue Bedeutung, denn es kann dabei schon mal passieren, dass ein Tisch gesprengt wird oder eine Vase quer durch den Raum fliegt. Diese Seite an ihm will das Böse nutzen um ihn auf ihre Seite zu ziehen.
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SturheitAuch Wyatt blieb von der Halliwell-Sturheit nicht verschont. Seine Mutter war ebenso stur, wie er und auch seine Geschwister reagieren teilweise ähnlich. Wenn der Hexer sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann will er das auch ausführen, egal was es ist. Und er kann es gar nicht haben, wenn sich jemand seinen Anordnungen widersetzt, besonders bei Schützlingen ist das so. Streits mit Wyatt sollte man vermeiden und auch eine einfache Kompromisssuche ist mit ihm nur bedingt möglich. Die einzigen Menschen, die gegen seine Sturheit problemlos ankommen sind seine Eltern und seine Geschwister, denn für diese würde er sogar sterben, auch wenn er ihnen das so noch nie gezeigt oder gesagt hätte.
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UnzufriedenheitDer Halliwell-Sohn ist mit sich selbst unzufrieden und das eigentlich ständig. Er plagt sich selbst mit Gedanken, was wohl wäre, wenn er dieses könnte und dieses nicht oder etwas ganz anderes. Zu der Unzufriedenheit kommt ein gewisser Grad von Unsicherheit in ihm drin. Er verbirgt diese Seite so gut er kann, aber trotzdem klappt es nicht immer. Auch diese Charakterschwäche ist ein guter Angriffspunkt für die böse Seite.
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ArroganzSchon seit seiner Geburt ist in seinen Gedanken fest verankert, dass er etwas Besonderes ist, ein Kind, dass von zwei Seiten gesegnet wurde und dass er einer der mächtigsten Hexer ist, die jemals auf der Erde gewandelt sind oder werden. Und genau diese Sprüche haben ihn schon immer beflügelt. Er musste nicht nur glauben, dass er etwas Besseres war, nein, es stand sogar geschrieben. Und so bildete sich mit der Zeit eine gewisse Arroganz heraus. Immer wieder versucht Wyatt sich etwas zurückzuhalten, doch es gelingt ihm nicht immer, sodass er anderen damit sogar manchmal weh tut. Er selbst hält sich nicht für allzu arrogant, doch es als Außenstehender nicht zu leugnen.
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SpontanitätWyatt hasst Spontanität, zumindest in manchen Fällen. Wenn seine Schützlinge spontan auf die Idee kommen alleine auf Dämonenjagd zu gehen und sie ihn dann rufen und ihm berichten oder aber geheilt werden müssen kann dies im Streit enden. Solche Einfälle erachtet er als dumm und planlos, beides Eigenschaften, die er Hexen versucht abzugewöhnen. Allgemein muss er wohl mit der Spontanität klar kommen, doch ihn stört es einfach. Das ist bei solch ernsten Sachen so, aber auch bei spontanen Parties oder spontan shoppen gehen, das ist alles nichts für ihn.
CharaktereigenschaftenIm Allgemeinen kann man sagen, dass Wyatt alles Gute mag und alles Böse verabscheut. Auch wenn er mal die Seiten gewechselt hatte, so ist es dennoch so, dass er im Grunde gut ist. Er mag seine Schützlinge, auch wenn sie manchmal einfach nur stören würde er sie trotzdem so gut es ihm möglich ist beschützen. Wahrscheinlich würde ihm ohne die böse Seite dennoch etwas fehlen, denn hat absolut nichts gegen einen guten Kampf oder ein gutes Duell.
Neben diesen weltbewegenden Vorlieben und Abneigungen gibt es natürlich noch ganz alltägliche Dinge, die bei Wyatt bestimmte Reaktionen hervorrufen. Zum Beispiel mag er es nicht, wenn er überhaupt nichts zu tun hat, er hasst die Langeweile. Natürlich ist es schön mal auszuspannen, vielleicht am Strand entlang zu gehen oder einfach mal für sich zu sein, aber trotzdem ist Wyatt eher ein Mensch, der etwas zu tun braucht. Deshalb ist er auch im P3 aktiv, denn einerseits mag er diesen Club total gerne und andererseits kann er dann dort aushelfen, falls ihn sonst mal niemand braucht. Weiterhin ist er ein Kaffeetrinker, er kann eigentlich gar nicht ohne seinen morgendlichen Kaffee. Andererseits mag er aber keinen Tee, er kann nicht verstehen, wie man das trinken kann.
Er liebt seine Zauberkräfte und spielt gerne mal damit herum, einfach aus Spaß. Gleichzeitig kann er sich ein Leben als normaler Mensch gar nicht vorstellen, vielleicht auch, weil er schon vor seiner Geburt seine Kräfte benutzen konnte, er war niemals ein normal Sterblicher. Sein Singleleben, das er momentan führt, findet er eigentlich sehr gut. So bringt er niemanden in Gefahr und momentan hätte er wohl kaum Zeit für eine Freundin, zumal diese ihn dann mit all seinen Schützlingen teilen müsste und diese haben immer Vorrang, das ist die Regel. Was ihm momentan nicht gefällt ist sein Verhältnis zu seinem Bruder. Natürlich verstehen sie sich recht gut, aber da ist immer dieses Bewusstsein, dass Wyatt der Ältere und Stärkere von beiden ist, auch wenn Chris ihn gerettet hatte. Am liebsten würde er ihm sagen, dass er alles für ihn tun würde, sogar für ihn sterben würde, aber das verbietet ihm sein eigener Stolz, es ist nicht wirklich einfach, aber irgendwann sollte das Chris erfahren und wer weiß, vielleicht verstehen sie sich dann ja wieder blendend.
MAGISCHE DATENRasse: Mischling aus Wächter des Lichts und Hexer
Gesinnung: Gut
Kräfte: Schutzschild: Wyatt kann um sich selbst und um andere einen Schutzschild legen, der diejenigen, die sich im Feld befinden vor allen Angriffen schützt, egal ob physisch oder magisch.
Telekinese: Durch diese Kraft kann er Gegenstände allein mit seiner Gedankenkraft bewegen, meist nutzt er dabei eine Handbewegung, es reicht aber auch eine Bewegung der Augen.
Molekulare Beschleunigung: Wyatt hat diese Kraft von seiner Mutter geerbt, doch ist sie bei ihm wesentlich stärker, sodass er sogar eine Welle hervorrufen kann, mit der er mehrere Gegner gleichzeitig explodieren lassen kann.
Projektion: Die Projektion ist eine seltene Gabe, welche äußerst begehrt ist. Mit dieser kann Wyatt alles real werden lassen, was er sich vorstellt. Sei es, dass die Spielzeuge lebendig werden sollen oder aber auch, dass Filmfiguren real werden und in der realen Welt existieren können. Theoretisch kann er damit alles mögliche, darunter auch Alltagsgegenstände, real werden lassen.
Beamen: Sein Vater war ein Wächter des Lichts, wodurch er seine Kräfte übernommen hat. Das Beamen erfolgt in dem typischen blauen Schimmer. Dadurch kann er an jeden Ort reisen und das wirklich sehr schnell.
Telekinetisches Orben:[ /u]
Diese besondere Art des Orbens besitzt nicht jeder Wächter des Lichts, sondern nur Mischlinge aus einem Wächter und einer Hexe. Wyatt kann Dinge, die er nicht einmal sehen muss, zu sich beamen. Ob in die Hand oder vor sich ist dabei egal. Die Gegenstände lösen sich im selben blauen Schimmer auf, durch welchen Wyatt sich beamen kann.
[u]Heilen: „Auch die Fähigkeit der Heilung hat er von seinem Vater geerbt. Damit kann er alle guten Wesen von ihren Wunden heilen, solange sie nicht tot sind. Ausgenommen sind davon prinzipiell alle Wesen des Bösen und er selbst. Von anderen kann Wyatt geheilt werden, aber nicht von ihm selbst.
Erbe des Excalibur: Der erste Sohn von Piper ist der rechtmäßige Erbe von Excalibur und ist somit die einzige Person, außer Piper, die dieses Schwert führen und benutzen kann. Es handelt sich hierbei um ein äußerst mächtiges Schwert.
ÄUßERLICHE DATENKleidungsstil:Praktisch und lässig, nichts Besonderes. Meist in unauffälligen Farben gehalten, einfach Jeans und T-Shirt oder Pullover. Manchmal auch leichte Abwandlungen davon, dem Anlass entsprechend, aber ansonsten eher normal gekleidet.
Besondere Merkmale: -
LEBENSLAUFSchon vor seiner Geburt merkte man, dass Wyatt über große Zauberkräfte verfügen musste. Er konnte ein Schutzschild aufbauen um seine Mutter zu schützen und es schien, als hätte er da schon ein Bewusstsein gehabt. Doch seine Geburt an sich war im Prinzip noch einschneidender, denn sie ereignete sich unter einer bestimmten Prophezeiung: „Wenn drei Planeten als einer brennen, über einem Fest von tanzenden Lichtern, wird die Magie einen Tag ruhen, um ein zweifach gesegnetes Kind zu begrüßen.“ Wyatt Matthew Halliwell war also ein zweifach gesegnetes Kind, hatte die Macht eines Hexers und eines Wächter des Lichts bekommen und sollte zu einem der mächtigsten magischen Wesen werden, die jemals auf der Erde wandelten.
Schon als Baby und auch als Kleinkind machten Dämonen Jagd auf ihn. Einerseits mit offenen Angriffen, die durch die mächtigen Drei abgewehrt wurden, aber auch durch Intrigen und Täuschungen, wie zum Beispiel der Dämon Vicus, welcher Wyatt besuchte und nur dieser konnte den Dämon sehen. Alle dachten es wäre ein imaginärer Freund, doch als Piper einen Spruch aussprach, damit sie den jungen Wyatt besser verstehen könnte, erschien der erwachsene Wyatt aus der Zukunft. Doch Vicus infizierte den kleinen Wyatt und sofort wurde der Erwachsene böse. Doch gemeinsam mit Chris, Wyatts kleinem Bruder, welcher ebenfalls aus der Zukunft gekommen war, gelang es ihnen Wyatt wieder zu einem guten Wesen zu machen.
Während Wyatt immer weiter wächst kommt dann wirklich Chris zur Welt. Die beiden necken sich ganz schön und Wyatt benutzt nicht selten seine Kräfte um den kleinen Chris ein wenig zu ärgern.
Die meiste Zeit wuchs Wyatt in der Zauberschule auf, aber seine Eltern meldeten ihn auch kurzzeitig in einem menschlichen Kindergarten an, damit er auch in den Genuss eines „normalen“ Lebens kommen konnte. Manchmal verbrachten Wyatt und sein kleiner Bruder Chris ihre Zeit auch bei dem gemeinsamen Großvater um den Kämpfen aus dem Weg zu gehen, die im Haus der Halliwells an der Tagesordnung standen, besonders nach der Geburt der beiden Jungs. Letztendlich bekamen sie eine Schwester als Familienzuwachs und als Nesthäkchen der Familie. Von Anfang an kümmerte sich Wyatt um seine Geschwister, auch wenn es, wie bei allen Kindern, auch Streit zwischen ihnen gab.
Mittlerweile ist Wyatt zu einem erwachsenen Mann herangewachsen und hat seine Kräfte sehr gut unter Kontrolle. Er kämpft nun selbst gegen Dämonen und hat sogar Schützlinge bekommen. Natürlich ist er auch weiterhin für seine Familie und seine Freunde da und besucht seine Eltern regelmäßig. Er ist zufrieden mit sich und seinem Leben und würde es niemals gegen ein normales Leben eintauschen wollen. Im Moment hat die böse Seite keinen Einfluss auf ihn, doch er ist immer noch nicht komplett gefestigt, sodass es mit einiger Mühe vielleicht sogar klappen könnte. Um solche Sachen machen sich die Familie und Wyatt aber keine Sorgen, denn Wyatt selbst will den Menschen helfen und sie nicht vernichten und solange besteht wohl kaum Gefahr. So wie seine Schützlinge ihn rufen können, so können das auch Piper, Leo und seine Geschwister, denn zu ihnen hat er eine besondere Verbindung und auch wenn er nicht der Wächter des Lichts seiner Familie ist, so hört er doch auf ihr Rufen.
SCHREIBPROBE- Spoiler:
Wyatt war an diesem Tag schon viel unterwegs gewesen. Irgendwie war heute der Wurm drin, alle wollten etwas von ihm, jeder seiner Schützlinge hatte ihn schon gerufen und seine Mutter wollte ihn auch sehen. Also musste Wyatt sich eine Reihenfolge überlegen. Zu seinem Glück riefen sie ihn nicht genau gleichzeitig, aber eben kurz hintereinander. Bei seinem letzten Schützling beamte er sich neben ihn und wich dann instinktiv dem Energieball eines Dämons aus. Sofort sprang er hinter eine Kiste. Sie befanden sich anscheinend in einem Lagerraum, jedenfalls sah es so aus. Sein Schützling hockte neben ihm und Wyatt sah ihn an. „Okay, wer oder was greift dich warum an? Und warum warnst du mich nicht, dass hier Energiebälle durch die Luft fliegen, bevor ich mich mitten in den Raum beame?“ fragte er den Schützling noch mit ruhiger Stimme. Der Beschuss hatte vorerst aufgehört, aber man hörte trotzdem die leisen Schritte des Dämons und plötzlich flog die Kiste in die Luft, hinter der sich die beiden versteckt hatten. Wyatts Schützling benutzte seine Kraft und erzeugte ein Schutzschild um die beiden, der den nächsten Angriff abfing. Dann rannten sie durch die Halle und versteckten sich im leerstehenden Büroraum, schlossen die Tür ab und Wyatt sah ihn an, er erwartete noch eine Antwort. „Ein Dämon. Er hat mich überrascht, als ich dich gerufen habe war er noch nicht hier, beziehungsweise hat er mich noch nicht angegriffen. Ich hatte nur das Gefühl verfolgt zu werden und ich hab vorhin schon gegen einen Dämon gekämpft und mich dabei verletzt.“ berichtete der Schützling und Wyatt nickte.
Er legte die Hände über dessen Wunde, welche sich schnell schloss. „Okay, wir machen es Folgendes: Der Büroraum hat ein Fenster. Du rennst raus, während dich dein Schild schützt und rufst mir zu, dass ich Hilfe holen soll. Dann teleportiere ich mich weg, den blauen Schimmer wird er sehen. Doch sobald er dich im Blickfeld hat erscheine ich wieder hinter ihm und lenke die Aufmerksamkeit auf mich. Und sobald er dir den Rücken zukehrt vernichtest du ihn.“ Natürlich konnte Wyatt den Dämon auch erledigen, aber er wollte, dass seine Schützlinge etwas lernten und dieser hier hatte nur den Schutzschild unter Kontrolle. „Aber ich kann doch nicht…“ Wyatt sah ihn eindringlich an und motivierte ihn, woraufhin sein Schützling nickte und sich bereit machte. Sie nickten sich zu und der Plan begann. Auf das Rufen hin teleportierte sich Wyatt hoch, extra beim Fenster, sodass es der Dämon mitbekommen haben musste. Bisher klappte alles wie am Schnürchen. Wyatt erschien hinter dem Dämon und schleuderte eine der Holzkisten per Telekinese gegen diesen. Sie zerbrach und die Energieballschleuder drehte sich zu Wyatt um. Augenscheinlich erkannte er ihn. „Ah, der Halliwell-Sohn.“ Eigenartig war nur, dass der Dämon nicht überrascht klang. Wyatt lenkte ihn weiterhin ab, während der Schützling versuchte seine Kraft einzusetzen. Nach drei Fehlversuchen gelang es ihm endlich und ein großer Eiszapfen erschien in seiner Hand. Dann sah er Wyatt hilfesuchend an, welcher nur Gesten machte, dass er ihn erstechen sollte. Also lief der Schützling zum Dämon und stach den Eiszapfen in den Rücken, doch nicht weit genug, er blieb zwar hängen, aber der Dämon drehte sich wieder zum Schützling. Da rammte Wyatt den Eiszapfen mit aller Kraft in den bösen Körper, sodass aus dessen Brust die Spitze ragte. Ein lauter Schrei und dann ging er in Flammen auf und war verschwunden. „Habe keine Skrupel, ansonsten töten sie dich schneller, als du denkst. Und das war doch schonmal gut für den Anfang, wenn du das richtig übst kannst du die bald ein Iglu bauen.“ scherzte Wyatt, denn er wollte den jungen Hexer etwas aufmuntern. Dann nahm er seine Hand und beamte ihn nach Hause. Innerlich war er sich nicht sicher, ob der Dämon wegen seinem Schützling gekommen war oder weil er Wyatt hervorlocken sollte.
SONSTIGESRegeln gelesen und akzeptiert? jawoll
Darf der Steckbrief weiter gegeben werden? Ja, darf weitergegeben werden, sollte es soweit kommen
Darf das Set weiter gegeben werden? bitte den/die Künstler/in fragen
Avatarperson? Wesley Ramsey
Zweit- und Drittcharakter? keine bisher
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