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 Verbotene Gasse zur grauen Eiche

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Tristan Cortez

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BeitragThema: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyMi Mai 18, 2011 12:51 pm

Dieser Hinterhof ist schon seit vielen Jahren unbelebt, denn das dazugehörige Haus steht schon seit Jahren leer. Selbst Junkys und Obdachlose vermeiden diesen Ort, denn diesem Gebäude wird ein Fluch nachgesagt. Es soll dort spuken. Menschen sind so beeinflussbar. Aber es stimmt schon, das dieses Haus eine beunruhigende Aura ausstrahlt. Im Gegensatz zu dem grauen, fahlen Haus, ist der Hinterhof ein recht friedlicher Ort. Eine alte Eiche steht in der Mitte vom hoch gewachsenem Gras, rosenbüsche rankeln sich an der Mauer hoch, dessen Dornen es einen verbieten, sich davon eine Blühte zu stehlen.
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Tristan Cortez

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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyMi Mai 18, 2011 1:06 pm

[<-- Wege und Gassen vor dem P3]

Tristan & Lytitia
Datum und Uhrzeit: 27.07.2028 ca. 0:00

Da landete der Dämon nun, mitten unter der großen Eiche. Ruhig sah er sich um und musste feststellen das die Natur fleißig am Werk war. Das Gras war bereits Knie hoch, die Rosenhecke hatte ein gewalltiges Ausmaß an Dornen genommen und die Eiche wirkte grauer als je zuvor. Jetzt fehlte hier nur noch ein Grabstein und die Atmosphäre wäre perfekt. Es ist ziemlich lange her, als der Dämon an diesem Ort war.
Ashley und Tristan trieben eine Zeitlang ihr Unwesen dort, verschleppten Menschen hier her und labten sich an ihrem Leid oder beschwörten Hexen die Seiten zu wechseln. Geschäfte haben die beiden hier auch viel betrieben, denn dies war der einzigste Ort an dem der Händler der Unterwelt bedenkenlos hin kommen konnte. Das ersparte den beiden viel Zeit und so konnten sie vermeiden, ständig in die Unterwelt zu reisen.
Wieso es ihm gerade jetzt zu diesem Ort verschlug, wusste er nicht, aber er beschloss wieder öffters her zu kommen. Er war nun hier und atmete die kühl gewordene Luft ein und genoss die Atmophäre. Er brauchte noch etwas Zeit zur Aklimatisierung ehe er sich zurück Verwandeln konnte. Zu ungeübt war er in diesem Punkt.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyMi Mai 18, 2011 1:26 pm

cF. Wege und Gassen vor dem P3

Tristan und Tia

Jedoch schimmerte sie sich nicht in die Mitte, sondern an eine Mauer, welche von dem erhellenden Mondlicht verschont blieb. Zum Glück war sie auch heute wieder pechschwarz gekleidet. Sie sah ihren Bruder und stellte sich in die Ecke, hockte sich hinter einen Busch, trat dabei allerdings auf einen Ast, welcher ein knackendes Geräusch von sich gab. Aber gut, lange verstecken wollte sie sich eh nicht, nur hätte sie diesen Dämon gerne überrascht.

Sie verblieb in ihrer Position, kein Muskel rührte sich. Sogleich schimmerte sie sich an das andere Ende der schwarzen Mauer. Sie liebte es einfach Menschen, Hexen oder Dämonen zu verwirren. "Der große, mächtige Treganon, Sohn der Quelle." sagte sie dann und schimmerte sich sofort wieder an ihren alten Platz, wo sie vorher auf den Ast getreten war. Sie war gespannt, was er nun tun würde. Es konnte immerhin alles passieren. Sie machte sich also bereit einem Feuerball auszuweichen, gleichzeitig suchte sie sich einen Platz zum Teleportieren aus, falls er sich zu ihr blinzelte und noch einige andere Situationen plante sie im Voraus. Fakt war nur, würde er angreifen, dann würde sie sich wehren. Die zahlreichen Aufträge, die sie unter ihrem Decknamen, welcher Tristan nicht bekannt war, ausgeführt hatte, hatten sie zu einer unheimlich starken Kämpferin gemacht. Früher hatte sie Tristan immer besiegt, wenn sie zum Spaß gekämpft hatten, doch diesmal rechnete sie sich zumindest Chancengleichheit aus, auch wenn seine dämonische Gestalt unheimlich beeindruckend war.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyMi Mai 18, 2011 1:53 pm

Gerade wollte der Dämon mit seiner Rückverwandlung anfangen, als ihn ein Geräusch aus der Konzentration riss und eine frauliche Stimme erklang. Das hatte Treganon gerade noch gefehlt wo er schon auf Wandlung eingestellt war, die Hitze aus seinem Körper wich und die Hormone sich auf Mensch sein einstellten. Nun musste er seine Aktion abbrechen, seine ganzen Sinne zusammen nehmen um seinen Hormonen einhalt zu gebieten und sich dazu noch auf Ärger einstellen.
Der Dämon vermied es ein Geräusch von sich zu geben oder auf die Worte der Frau zu reagieren, stattdessen lauschte er in die Nacht und schloss seine Augen. Er hatte gelernt, wie man als gejagter zum Jäger wird, den Spieß umdreht. Wie ein Raubtier hielt er seine Nase in die Luft und erschnüffelte so die Position des ungebetenen Gastes. Sie musste also seines Gleichen sein, wenn sie so schnell die Stelle wechseln konnte, die Aura die sie dabei hinterließ war zu dem schwarzer Natur. Ein direkter Angriff würde demnach nichts bringen, er musste erahnen wohin das Wesen verschwinden würde.
Tristan reagierte promt und schoß patronenartige Feuerkugeln in die Richtung und ließ weitere um sich herum streuen. Selbst wenn er sie nicht treffen sollte, so hatte sie jedoch nicht große Chancen sich in eine sichere Ecke zu teleportieren. Der einziegste Ort wäre direkt bei ihm Gewesen oder auf dem Dach des Hauses. Da er abschätzen konnte, das sie sich kaum zu ihm beamen würde...schoß er im nächsten Augenblick auf das Dach um sie dort zu erwarten oder falls der Angriff doch scheiterte, wenigstens einen guten Überblick zu gewinnen.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyMi Mai 18, 2011 2:02 pm

Mit allem hatte Tia gerechnet, aber nicht damit. Nachdem der erste Feuerball in ihre Richtung flog schimmerte sie sich schnell weg, doch dann sah sie wieder einen vor sich und über all um sie herum, sodass sie nur die Möglichkeit sah sich auf ein Hausdach zu schimmern. Gedacht, getan, doch dort erwischte sie dann eines der heißen Geschosse und Tia fiel zu Boden. "AH..." gab sie kurz von sich und wurde doch wütend. Was fiel diesem dämlichen Dämon von Halbbruder eigentlich ein? Anscheinend hatte er Tias Schrei gehört, denn die Schüsse ließen nach und sofort nahm Tia den Gegenangriff auf. Sie schimmerte sich wieder in den Hinterhof und feuerte einen Energieball auf ihren Halbbruder. "Gut, wenn du es so willst, Dämon." sagte sie dabei und vollführte dann ihr Lieblingsangriffsmuster, was sie sich angeeignet hatte, als sie gegen mehrere kleinere Hexen kämpfen musste. Doch bei einem einzigen, starken Dämon sollte es auch klappen. Sie schimmerte sich im Sekundentakt von einer Stelle des Hinterhofs zur anderen in einem zufälligen Muster und immer feuerte sie von dieser Postition einen Energieball auf ihren Gegner. Sie feuerte sie sicher zwanzig oder dreißig von den Bällen ab, ob sie traf oder nicht wusste sie nicht und war auch ziemlich egal, sie wollte ihm zeigen, dass sie kein schwaches Wesen war, was leicht zu besiegen wäre. Doch auf die Dauer wurde es langweilig und kräftezehrend, also schimmerte sie sich plötzlich direkt hinter den Dämon und versetzte ihm einen kräftigen Tritt in den Rücken. "Wenn du es auf die harte Tour willst, bitteschön." forderte sie ihn auf und machte sich auf einen Nahkampf bereit.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyMi Mai 18, 2011 2:25 pm

Sicherlich hätte Tristan ja erstmal fragen können was dieses Wesen von ihm wollte, aber Schattenwesen die so ein Hickhack machen und sich nicht zeigen, stattdessen spielchen spielen und aus dem Hintergrund agieren, denn sollte man nicht trauen und von friedlicher Absicht ausgehen. Deswegen entschied sich der Dämon für die Variante, "erst schießen, dann fragen stellen".
Seine Taktik ging auf und eines der Kugeln erwischte die Frau, was dannach aber folgte war mehr als abstrakt. Der Dämon musste an das Daumenkino denken, wo ein Pünktchen von einer Ecke zur nächsten hüpfte. Die Feuerbälle die ihm dabei um die Ohren flogen, waren wie ein Specialefeckt. Da ihm Ausweichen für Sinnlos und Kraftaufreibend erschien, blieb er dort stehen und zog sich ein Schutzschild aus brennender Materie vor sich, die die Geschoße einfach absorbierten. Der promte Tritt in seinen Rücken überraschte ihn dann doch sehr, damit hatte er nicht gerechnet und war mehr als unvorsichtig von ihm. Dieser Hieb war ziemlich schwungvoll und schuppste ihn von Dach. Als einen Instinkt heraus reagierte er noch schnell genug und seine verlängerte Wirbelsäule, auch Schwanz genannt, schlang sich um das Bein seiner Angreiferin und schleuderte sie mit hinunter in den Abgrund. Unsanft schlugen beide auf den Rasen auf. Trotz leichten Bläsuren, rollte sich der Dämon auf die junge attraktive Frau, wie er nun erkannte und hielt ihre Handgelenke fest. Seine Krallen borten sich in ihr Fleisch, so das ihr wegschimmern nichts nützen würde.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyMi Mai 18, 2011 2:37 pm

Immerhin hatte der Tritt Wirkung gezeigt, jedenfalls im ersten Moment. Doch schon schoß der lange Schwanz zu ihrem Bein und zog sie mit hinab. "Ungut..." sagte sie zu sich selbst und bereitete sich auf den Aufprall vor. Zwar schlugen sie auf Gras auf, aber selbst das war hart genug um einige Schmerzen hervorzurufen. Doch dem nicht genug öffnete sie die Augen und schon lag dieser Dämon auf ihr. Das Gewicht der großen schwarzen Masse schien sie zu erdrücken und der Schmerz, als er sich in ihre Handgelenke bohrte ließ Lytitia abermals kurz aufschreien. Doch noch war sie lange nicht besiegt, das hatte er sich so gedacht, nur weil er größer, stärker und schwerer war...immerhin war Tia die Ältere von beiden...rein biologisch gesehen. Frauen verkannten immer den Nutzen von hohen Schuhen. Zwar war die Haut des Dämons dicker und die Muskulatur stärker, doch unempfindlich war dieser auch nicht, sodass Tia ausholte und mit dem Schuh einen kräftigen Tritt zwischen die Beine des Dämons zischen ließ. Zeitgleich nutzte sie die Macht als Phönixhexe und öffnete ein Portal in Tristans Körper. Sie konnte niemals alle Kräfte absorbieren, aber ihr schwebte auch nur diese vor, die er in der Gasse benutzt hatte. Sie riss einen Arm los und griff in seinen Körper und absorbierte temporär die Pyrokinese. Kurz darauf erhitzte sich ihr kompletter Körper und da Tristan nun der Pyrokinese nicht mehr mächtig war, jedenfalls für eine Zeit lang, dürfte ihm das nicht unbemerkt bleiben. Sie griff an seinen Arm und ließ die Hitze direkt auf ihn wirken und hoffte, dass er sie losließ, bevor sie die Kraft wieder verlor. Zwar hatte sie sich jetzt als Phönixhexe offenbart, aber das machte nichts, damit konnte sie leben. Vor allen dingen hatte er damit sicher nicht gerechnet und sobald sie losgelassen wurde, würde sie sich erstmal in sichere Entfernung schimmern, ans andere Ende des Hinterhofs.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyMi Mai 18, 2011 3:21 pm

Durch den unangekündigten Schmerz in seinen Lenden, zeigte der Dämon einen Augenblick von Unachtsamkeit und lockerte den Griff, so das seine Gegnerin immerhin eine Hand aus dem Griff lösen konnte. Sogleich nutzte sie den Moment der Schwäche und raubte ihm eines seiner wirkungsvollsten Kräfte. Die Pyrokinese, diese brauchte er um seine Urgestalt aufrecht zu erhalten, das brennen an seinem Arm bemerkte er nicht sofort, denn seine Haut war gegen hitze emun. Stattdessen versuchte sein Körper den Verlust zu kompensieren und wandelte sich in die zwischendämonische Form und er erreichte seine menschliche Körperstatur. Immer noch sehr stark und gefährlich, aber die in ihm nun menschlichen inneren Organe konnten der Hitze, die über seine Haut in ihn eindrung nicht stand halten. Tristan musste sie los lassen, ob er wollte oder nicht.
So geschah es dann auch, doch ließ er sie nicht einfach los, sondern er hob sie grob an und schleuderte sie unbarmherzig von sich weg. Die Wucht die von ihm ausging, katapultierte sie direkt in die Rankeln und spitzen Dornen der Rosen, welche sich über die halbe Mauer erstreckten.
Der Dämon nutzte die Zeit um sich zu fangen, die Schmerzen brachten seinen Körper zum zucken und die innere Heilung fühlten sich wie sanfte Stromschläge an. Sein Körper fühlte sich kalt und leer an, das machte ihn Wütend und die Wut brachte ihm neue hitze in den Körper. Langsam erhob er sich aus der gehockten Stellung und ging auf die junge Frau zu. Es wunderte ihm, das er nicht gleich kurzen prozess mit ihr gemacht hatte, sie wäre nicht die erste Phönixhexe gewesen, die er umbrachte. Eigendlich hätte er vor Wut in wilde Raserei geraten müssen, Blutdurst und Mordgelüste sollten in ihm erweckt werden, nachdem was eben passiert ist. Doch all das blieb aus, die Flamme in ihm loderte zwar, aber wollte nicht herraus brechen. Er war Herr seiner Sinne, ausgesprochen ruhig und erhaben. Sie hatte ihn geschwächt und doch war er kaum erbost darüber, noch in halbdämonischer Form konnte man nun bereits seine Nacktheit erkennen, doch Tristan machte keine Anstalten sich wieder in das Monster zu verwandeln. Stattdessen stellte er sich vor ihr und umschloss ihren schlanken Hals, seine Augen funkelten, denn die Dornen schnitten ihr tief in das Fleisch. "Du denkst, weil du eine Phönixhexe bist, bist du unbesiegbar? Irr dich da mal nicht! Du wärst nicht die erste....!" flüsterte im geheimnissvollen Ton, doch letzteres konnte er nicht aussprechen, denn es war seine Mutter die er als Teenager vernichten musste. In diesem moment kamen all die Erinnerungen hoch, das was er über die Jahre längst verdrängt und vergessen hatte und das Mahl an seinem Unterarm, welches nur noch als leichte Narbe zu erkennen war, fing an höllich zu brennen. Die Konturen wurden Blutrot und das verborgene Phönixzeichen gab sich nach all den Jahren nun erneut zu erkennen. Der Dämon riss seine Augen auf, eine Mischung aus kochende Wut und Zuneigung zugleich für sein Gegenüber stieg in ihm auf. Abruppt ließ er von ihrem Hals ab, packte sie an den Schultern und riss den Frauenkörper aus den messerscharfen Dornen raus. Tristan hielt sie immer noch fest im Griff . "Wer bist du?! Und was willst du!" Sein Blick war Ernst, bedrohlich und fragend zugleich. Seine Gedanken suchten weiterhin in der Vergangenheit und er dachte an seine Schwester. Er wollte sich die gestellte Frage selber beantworten, konnte es jedoch nicht. In seiner Erinnrung wurde Lytitia für Tot erklärt und somit konnte es nicht möglich sein...oder doch?
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDo Mai 19, 2011 5:44 am

Im ersten Moment zeigte die neu erworbene Kraft keinerlei Wirkung, doch auf einmal merkte sie, wie sich das Gewicht reduzierte, was auf ihrem Körper lastete. Tristan wurde etwas kleiner, weniger massig und weniger schwarz, ja er wirkte immerhin schonmal halb menschlich. Zwar hatte er auch in dieser Form noch eine große Kraft, doch immerhin war er nicht mehr so übermächtig wie in seiner vollen dämonischen Gestalt. Und die Hitze, die Lytitia nun ausstrahlte zeigte auch Wirkung. Die Haut wurde röter und Tristan stand auf, allerdings mit ihr und schon wurde sei selbst weggeschleudert und landete direkt an der Mauer inmitten des Dornenmeeres. "Ah...verdammt!" gab sie von sich und versuchte sich langsam von den Dornen zu lösen, doch schon schritt Tristan wieder auf sie zu. Wütend, fast schon rasend und zum ersten Mal glaubte sie, dass er im Stande war sie zu töten. Auf seine angehende Nacktheit konnte sie jetzt nicht achten, es gab Wichtigeres. Als ihr Bruder dann direkt vor ihr war umschloss er ihren Hals und gab etwas von sich. Tia musste ihm lassen, dass er anderen damit sicher Angst eingejagt hätte. "Habe ich das gesagt? Und glaubst du, dass ich noch nie einen Dämon vernichtet hätte?" sagte sie dann ebenso selbstsicher, man durfte jetzt keine Schwäche zeigen, auch wenn es ziemlich...nunja schlecht für sie aussah.

Doch auch sie spürte das Brennen unter ihrer Kleidung. Tristan schien sich zu erinnern, gut für sie, dann war der Kampf nun beendet. Und kaum hatte sie das gedacht ließ er ihren Hals auch schon los. Doch dann riss er sie plötzlich aus den Dornen, worauf Tia ihr Gesich schmerzlich verzog. Es war wirklich unangenehm, aber sie hatte doch schon schlimmeres erlebt. Somit war der Scmerz schnell vergessen, als sie so dich an ihrem Bruder stand. Seine Frage überraschte ihn trotzdem ein wenig. "Wer ich bin? Rate..." gab sie zweideutig von sich und reckte ihren Kopf und gab ihm einen ganz leichten Kuss. So schnell konnte er nicht reagieren, sodass sie zum ersten Mal wieder ihren Bruder geküsst hatte, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Dann streckte sie ihre Hand in das Portal in Tristans Körper und gab ihm die Pyrokinese wieder zurück. "Du kämpfst gut, kleiner Bruder." meinte sie dann lächelnd und räumte damit alle noch so kleinen Zweifel aus dem Weg.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDo Mai 19, 2011 9:10 am

-> Marc's Appartment

Ash hielt nichts davon inmitten des Kampfes aufzutauchen. Es war mehr als idiotisch, musste man sich doch zunächst einen Überblick verschaffen und ein plötzliches Erscheinen würde sicher auch den Schützling aus dem Takt bringen.

So fand sich Ash auf dem Dach des Hauses wieder und sah hinunter auf die Auseinandersetzung. Offenbar hatte Tristan wieder die Oberhand, denn er schnürte der Unbekannten die Kehle zu. Der Anblick war seltsam, denn Ash konnte nicht hören, was die beiden sprachen, doch ihre Gedanken waren äußerst verwirrend.
Tristan schien wütend und aufgebracht, was sich in eine merkwürdige Unsicherheit wandelte. Tristan war unsicher???
Seine Gedanken an seine Vergangenheit entigingen Ash nicht, auch wenn sie kaum verstand, was er da dachte und es für sie keinen Sinn ergab.
Die Frau hingegen war... ja, was war sie eigentlich?
Die Situation schien sich zu wandeln und Tristan liess von ihr ab. Als die Unbekannte ihm einen Kuss auf die Wange hauchte hob Ash etwas überrascht die Brauen. Sie rechnete damit, dass diese Geste Konsequenzen haben würde.
Daher setzte sie sich, und beobachtete die Szene, ohne sich zu erkennen zu geben.
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Tristan Cortez

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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDo Mai 19, 2011 10:20 am

Der Schmerz den sein Gegenüber durch das unsanfte Befreien aus den Dornen bestückten Wall erfuhr, leiß Tristan nicht gänzlich kalt, das schmerzverzerrte Gesicht erinnerte ihn ein wenig an seine Mutter als er mit ihr Kämpfte. Die darauf folgeneden Handlungen, der flüchtige sanfte Kuss und die Rückgabe seiner Kräfte, erschienen ihm wie ein schlechter Scherz und brachten allen Zorn zum erliegen. Wie erstart stand er da, immer noch die junge Frau an den Schultern gepackt, halten ihre Worte in seinen Gedanken. "Du kämpfst gut, kleiner Bruder.... kleiner Bruder....kleiner Bruder....BRUDER!" Sein krampfhafter, harter Griff löste sich und wie in Trance, abwesend jeglicher Realität, ging er ein paar Schritte zurück. Sein Blick, starr auf das Gesicht seiner Schwester gerichtet. Erst als er mit dem Rücken an der Eiche geriet, kam er zum stehen. Man konnte es nicht sehen, zum glück, doch seine Seele war am schreien und winden. Was die Menschen nicht wissen und woran auch Hexen zweifeln, aber jeder Dämon so schrecklich er auch sei, hat eine Seele... nur Zombies bestitzen keine.
Langsam ließ er sich an der Rinde hinab sinken, so das er am Baum angelehnt davor saß. Die Vergangenheit hatte ihn eingeholt und der Gedanke, das er seine tot geglaubte Schwester eben beinahe umgebracht hatte, erschütterte die Festung seiner Seele. Er liebte seine Schwester. Liebe, welch absurdes Feeling für einen Dämon. Doch dieses Gefühl erfuhr er in seiner Jugend mit Tia, nur legte er alle Zuneigungen ab, nachdem er zur Quelle gerufen wurde.
Jetzt wo er sie wieder sieht und diesen angehauchten Kuss spürte, erinnerte Tristan sich seiner Gefühle die er damals empfand.
Würde er jetzt einen moment lang an Ashley denken, dann würde ihm wohl bewusst sein, was das Gefühl für sie zu bedeuten hatte.
"Tia, ...." flüsterte er, immer noch zusammen gesunken am Baum und streckte seine Hand aus. "Komm zu mir...."
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDo Mai 19, 2011 1:15 pm

Sie wartete geduldig, irgendwie schien er es im ersten Moment wirklich nicht verstanden zu haben. Doch gerade, als sie es nochmal sagen wollte merkte sie, wie der Griff sich lockerte und ihr Bruder langsam rückwärts ging. Lytitia stand einfach nur da und sah ihm nach. Ihre Schultern freuten sich über die Entspannung und ihr ganzer Körper konnte sich nun langsam regenerieren. Wie sehr wünschte sie sich nun Heilkräfte, eigentlich tat sie das aber immer nach einem Kampf, denn wirklich gänzlich unbeschadet hatte sie noch nie einen Kampf überlebt. Manchmal waren die Verletzungen schwerwiegender, manchmal nur leicht, aber diesmal waren es weniger Blutungen oder Wunden, vielmehr Schmerz in den Knochen und Muskeln, da Tristan mit Abstand die meiste Kraft von den Wesen hatte, die Lytitia bisher bekämpft hatte. Nicht verwunderlich als direkter Spross der Quelle, doch trotzdem irgendwie ärgerlich, hatte sich Tia einen ausgeglicheneren Kampf erhofft. Nun, immerhin besah sie persönlich das Ergebnis als zufriedenstellend und nächstes Mal würde sie die Nase vorn haben.

Als ihr Bruder an dem Baum hinab rutschte ging Tia ihm ganz langsam hinterher. Kaum war sie nah genug nahm sie seine Hand und hockte sich direkt vor ihn. Sie selbst wusste ja nicht, wie sehr ihn die Vergangenheit belastete. Dass er sie für tot hielt, das ahnte sie, immerhin hatte sie damals zwei Dämonen hinterher geschickt bekommen, doch sie hatte sie irgendwann erledigt und seitdem hatte sie nur noch unter einem Decknamen operiert. Doch dass Tristan ihre gemeinsame Mutter umgebracht hatte, das wusste Tia nicht, immerhin glaubte sie, dass es die Quelle war. Wenn sie es wissen würde, dann würde sie sicher nicht ganz so zärtlich zu ihm sein, obwohl für sie so langsam auch Gras über die ganze Sache gewachsen ist. "Überrascht mich zu sehen, Junior?" fragte sie ihn neckisch, doch dann umarmte sie ihn einfach. "Ich habe dich unheimlich vermisst..." gab sie dann zu und hielt ihn einige Momente fest. Als sie sich wieder von ihm löste streichelte sie seine Wange. "Aber ich konnte nicht früher kommen, du bist ja fast unerreichbar, nie alleine zu erwischen." Sie lächelte ihm freundlich zu, denn sie freute sich wirklich ihn wieder bei sich zu haben. "Und eins muss man dir lassen, deine dämonische Gestalt ist echt beeindruckend." Er hatte schon früher immer Anerkennung gebraucht, immer war er der Bessere, Größere und Stärkere gewesen und mittlerweile dachte man, dass Tia die Jüngere von beiden wäre, doch dem war nicht so.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDo Mai 19, 2011 1:29 pm

Ash gefiel nicht, was sie sah, was sie ziemlich durcheinander brachte. Tristan ist ein guter Freund. Nicht mehr und nicht weniger und das da ist nichts, was mich interessieren müsste - jedenfalls redet sie sich das erfolgreich ein. Das Gefühl blieb und statt zu verschwinden sass sie wie angewurzelt da und starrte hinunter. Mittlerweile war die Fähigkeit den Gedanken der Beobachtenden zu folgen fast erloschen, zu sehr nahm sie dieses unangenehme Gefühl ein. Nur Bruchstücke erreichten sie. Bruder? Schwester? Nein, Tristan ist der Sohn der Quelle und die Quelle hat keine Tochter. Also wie sollte diese Frau seine biologische Schwester sein?
Die Vertrautheit der beiden machte Ash stutzig und noch immer war sie sich nicht sicher, was jetzt 'richtig' wäre.
Sollte sie einfach verschwinden? Vielleicht war es auch eine Falle, in die Tristan gelockt wurde. Vielleicht würde diese Vertrautheit hinterhältig ausgenutzt um ihn zu vernichten? Wäre es klug einfach dort unten zu erscheinen?

Ash verfluchte dieses Gefühlschaos, dass sich in ihr anbahnte. Wäre sie so kalt wie sie immer sein wollte, würde sie das hier sicher nicht im geringsten beeinflussen. Sie entschied sitzen zu bleiben und weiter zu beobachten. Immerhin wollte sie wissen, was die Frau vor hatte, die sich scheinbar als 'Schwester' ausgab. Sie misstraute ihr zu tiefst.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDo Mai 19, 2011 2:05 pm

Eine Flut an warmen wohligen Schauer überkam den gestandenen Dämon, als seine Schwster ihn in die Arme schloss. Er atmete ihren Duft ein und spürte ihre Aura. Eine bekannte, vertraute Aura. Sie war es wirklich, das konnte keine Einbildung und auch kein Trick sein. Auren konnte man nemlich nicht imitieren..sie waren einfach da und nicht eins zu eins Kopierbar. Tristan legte seinen Kopf auf ihre Schulter und ließ den Moment auf sich wirken. "Ich...ich dachte du seist Tot!" flüsterte er an ihrer Schulter. Nach dem sie sich von ihm löste und ihm das Kompliment seiner Gestalt wegen machte, lächelte er fast schon schüchtern zurück. Er fühlte sich gerade wie in die Vergangenheit zurück versetzt, als er noch der kleine Bruder war. In diesem Moment war er nicht er selbst, nicht der Mann zu dem er sich über die Jahre entwickelt hatte. Er zeigte vor seiner Schwester schwäche. Damals schon, war sie die einzigste Person, die seine anschmiegsamen Seiten kannte. Irgendwie hatte Tristan immer noch das Gefühl zu träumen und befürchtete jeden Moment aufzuwachen, um fest zustellen, das alles nicht Wahr ist.....so wie vor paar Wochen der Traum, den er mit Ashley hatte und schweiß gebadet, erregt und total verwirrt aufwachte. Wenn das auch der Fall sein sollte, das es nur eine fantasie ist, wollte er diesen Moment dennoch genießen. Kurzerhand zog er sie auf sein Schoß, um sie ganz nah zu spüren und sie fest zuhalten. "Du bist eine sehr attraktive Frau geworden, Schwesterherz!" säuselte er ihr ins Ohr und dachte an das freche Mädchen von damals, als sie selbst noch ein Kind war.
Tristan bemerkte nicht, das seine Wächterin anwesend war, zu sehr war er gerade in seiner eigenen Welt.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDo Mai 19, 2011 5:21 pm

Bei seiner Bemerkung musste sie ein wenig schmunzeln. Es sollten sie ja auch alle für tot halten, genau das war der Sinn des Versteckspiels und der Decknamen. "Nun, ich bin sicher, dass du von mir gehört hast, als Sohn der Quelle, aber du hast mich nicht erkannt, denn ich arbeitete seit dem Tag, wo wir getrennt wurden, unter einem Decknamen. Und ganz ehrlich? Dein Vater hat mir auch Dämonen hinterher geschickt, leider nicht die Hellsten, denn nach einigen Monaten Versteckspiel habe ich sie erledigen können." erzählte sie kurz und knapp ihre Lebensgeschichte. Als er dann so schüchtern lächelte, als sie ihn gelobt hatte, musste sie wieder an früher denken, als Tristan noch kleiner war als sie, wirklich jünger wirkte. Sie fühlte sich wieder wie eine große Schwester, die für ihren kleinen Bruder sorgen musste und wollte. Es war eine komische Kindheit, musste sie doch mit ansehen, wie er innerhalb kürzester Zeit erwachsen wurde, ihr buchstäblich über den Kopf wuchs. Doch niemals hatte sie Tristan als ihren großen Bruder gesehen, immer als ihren Kleinen, den sie beschützen musste. So wollte sie eigentlich zu ihm, als ihre Mutter wahrscheinlich vor seinen Augen getötet wurde um ihn abzuhärten, aber sie konnte und durfte nicht, denn sie wäre sonst wohl genauso getötet worden.
Als er ihr dann ein Kompliment zu ihrem Aussehen machte, musste sie lächeln. "Danke sehr. Und du hast dich zu einem muskulösen Traummann entwickelt, dir müssen die Frauen nur so hinterherlaufen." gab sie dann schmunzelt von sich. Sie fühlte sich bei ihm so geborgen, bei ihm konnte sie jeglichen Schutzreflex aussetzen lassen, es war schön ihm so nah zu sein. Weiterhin auf seinem Schoß sitzend legte sie einen Arm um seine Schultern und betrachtete sein Gesicht. "Ist das jetzt deine menschliche Gestalt und bist geschminkt oder ist das eine Zwischengestalt?" fragte sie ihn, weil er immer noch wie ein halber Dämon aussah.
Auch sie hatte seine Wächterin bisher nicht bemerkt, denn sie fühlte sich bei ihrem Bruder absolut sicher und war somit im Moment unvorsichtig, sonst hätte sie schon längst die Beobachtung gespürt und sie wohl sogar entdeckt.
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Ashley Fraser

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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDo Mai 19, 2011 8:00 pm

Ash war mehr als verwirrt. In ihr tobte ein Kampf und so recht traute sie sich nicht zu verschwinden. Zu skurill schien die Szene zu sein. Stand Tristan vielleicht unter einem Zauber? Er war so ganz anders, als sie ihn kannte. Vielleicht war das aber auch eine Frau in seinem Leben, von der sie nichts wußte. Aber er hatte sie nie erwähnt und auch hatte sie nie eine Rolle in seinen Gedanken gespielt? Was ging dort unten vor sich? Noch immer sass Ash auf dem Dach und starrte hinunter.
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Tristan Cortez

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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDo Mai 19, 2011 8:04 pm

Der Dämon hörte seiner Schwester aufmerksam zu und nickte dann bestätigend. "Richtig, ich weiß davon das mein Vater anordnete dich zu vernichten. Deshalb bin ich auch davon ausgegangen das du nicht mehr exestiert. Aber ich hätte es besser wissen müssen!" lächelte er erleichtert und musterte seine Schwester ausgiebig. Niemals hätte er sie auf der Straße als seine Schwester erkannt, sie wäre für ihn ledeglich ein heißes Gestell gewesen, mit dem er gern eine heiße Nacht verbracht hätte. Je länger Tristan sie betrachtete, umso stolzer wurde er auf sie. Tia hat über die Jahre überleben können und sich zu einer Frau entwickelt die wohl jeden Mann und einigen Frauen den Kopf verdrehen konnte und somit als Killerin viel effektiver aggieren konnte. "hmm, das gute Aussehen liegt wohl in der Familie!" lachte er amüsiert über ihr erneutes Kompliment. Auf ihre Frage, seiner momentanen Gestalt, räusperte er sich und sah an sich runter. "Nun ja, das ist gewiss nicht meine Menschliche Gestalt, in der wäre ich nemlich jetzt auffällig nackt und natürlich hellhäutig." beantwortet Tristan mit einem frechen verheißungsvollen Grinsen und setzte noch einen drauf. "Ich denke nicht das du es sehen oder fühlen willst!"
Darauf hin folgte ein kurzes Schweigen und der Dämon schaute Tia in die großen hellblauen Augen, die erwartungsvoll zurück schauten. Es ist schon eine ganze Weile her, das er eine Frau auf seinen Schoß zu sitzen hatte. Seit dem Traum von Ashley, ging er nicht mehr auf Frauenfang. Was aber auch daran liegen könnte, das er in letzter Zeit wenig Zeit für diverses Hobby hatte.
Die Nähe zu Tia war damals schon gefährlich und unmoralich, aber es war die einzigste Liebe, die er damals erfahren hatte. Jetzt waren beide aber ausgewachsene, geschlechtsreife Wesen, wo aus Kuscheln und Küssen schnell mehr werden konnte. So schön dieses Wiedersehen und die körperliche Nähe zu ihr auch war, so gefährlich war es auch. Zumal Tristan sich immer noch wie in einem Traum vorkam.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptySo Mai 22, 2011 1:57 pm

"Scheint so, aber das gute Aussehen hat auch andere Vorteile, man kann seine Opfer vorher verführen, wodurch die Arbeit durchaus noch Spaß machen kann." bestätigte sie unbewusst seine Gedanken und musste lächeln. "Was meinst du was dein Vater machen würde, wenn er wüsste, dass ich noch lebe? Würde es ihn noch interessieren?" fragte sie dann interessiert. Es war eigentlich gut, dass sie solche Kontakte haben konnte, immerhin war sie mit dem Sohn der Quelle verwandt, somit war die Quelle etwas wie ihr Stiefvater oder dergleichen. Nur hatte sie den Kontakt nie genutzt und war trotzdem eine gefragte Auftragskillerin geworden. Und bisher hatte sie zum Glück niemals Tristan als Ziel gehabt, ansonsten wäre sie wohl in einem Interessenkonflikt gelandet.
Als er ihr dann erklärte, dass er als Mensch nackt wäre musste Lytitia unwillkürlich an ihre Jugend denken, wo sie das eine oder andere Mal Küsse ausgetauscht hatten und sogar ein bisschen mehr. Nackt hatte sie ihn jedoch nie gesehen, jedenfalls nicht komplett nackt. Und trotz dessen, dass sie wusste, dass es verpöhnt war wurde sie neugierig. Deshalb musste sie lächeln. "Tristan, ich bin deine Schwester, ich kann sicher damit umgehen. Vor dir muss dir nichts peinlich sein." sagte sie und erwiederte seinen Blick. Man musste schon sagen, dass auch Tristan sicher einige Frauenherzen erobern konnte, wenn er wollte, denn wohl jede Frau musste zugeben, dass Tristan alles andere als hässlich war.
"Wie war es eigentlich bei dir? Immerhin hab ich dich nicht mehr gesehen, seit die Quelle unsere Mutter vernichtet hat. Wie ist das Leben als Sohn der Quelle denn so? Was macht man denn da, noch was anderes als Töten, Intrigieren und Aufträge ausführen?"
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Ashley Fraser

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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyMo Mai 23, 2011 7:00 am

Für Ash machte das alles keinen Sinn. Auf seltsame Art machte die Szene einen friedlichen Eindruck, so kam die Wächterin zu dem Schluß, dass von der Frau wirklich keine Gefahr ausging. Noch eine Weile sass sie dort oben und blickte hinunter. Ihr Misstrauen schwand mit jeder Minute und eigentlich wollte sie nur eines - weg. Auch wenn sie es niemals zugeben würde, schmerzte der Anblick. Als sie diesem Gefühl gewahr wurde schüttelte sie grinsenden den Kopf - So ein Blödsinn! Das ist Tristan! Vielleicht war es dieser kurze Augenblick, der sie ahnen liess, dass tatsächilch da mehr war, als Freundschaft. Mit diesen Gedanken orbte sie sich zurück in ihr Appartment, wo sie sich einfach auf ihre Couch fallen liess. Abermals drehten sich die Gedanken, welche sie anschliessend versuchte zu ertränken.

[-> Ashleys Appartment]
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Tristan Cortez

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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyMo Mai 23, 2011 1:29 pm

Tristan wurde nachdenklich und wirkte einen Momentlang in sich gekehrt.
"Das ist eine gute Frage, ich weiß nicht ob es so gut wäre, deine Identität in der Unterwelt Preis zu geben. Es ist doch auch unnötig, du bist die Jahre doch auch so gut zurecht gekommen?! Was die Quelle angeht, solltest du nichts riskieren!" Der Dämon dachte an die letzte Begegnung mit seinem Vater, als er ein gutes Wort für seine beste Freundin einlegen und sie zu seiner Wächerin haben wollte. Die Quelle rastete aus, nicht nur das er den Plan absurt fand, sondern ihn eine Vorhergehende Geschichte, für die allerdings Samuel Cortez verantwortlich war, so schon in Rage war. Tristan bekam seinen Zorn ab, weil er sich gegen seinen Vater auflehnte, ihn wiedersprach und Ashley und seinen Bruder in Schutz nahm. Zwar erreichte Tristan damals dennoch sein Ziel, doch der Preis war sehr hoch gewesen.
Auf ihre Worte hin, das er sich vor seiner Schwester nicht schämen braucht, musste er nur lächeln und schaute ihr weiterhin in die Augen.
"Hey ich wollt dich nur nich in Verlegenheit bringen liebste Schwester!" Mit diesen Worten saß er auch schon in seiner Menschengestalt und purer Nacktheit, unter Tia's Schenkel. Weiter sagte er nichts dazu und tat als wäre eben nichts passiert. Stattdessen beantwortete er ihr folgende Fragen.
"Reicht es, wenn ich dir sage, das ich es keinen Dämon der Welt wünsche, ein Kind der Quelle zu sein?! Zudem..er mich nicht mal als Sohn ansieht...sondern nur als Waffe! Ich habe noch einen Halbbruder, Samuel, er wird der Nachfolger von Vater werden. Er ist mehr Sohn für die Quelle als ich und wird bei weitem besser behandelt, dennoch beneide ich ihn nicht darum! Wir haben beide auf unterschiedliche Art und Weise, eine schwere Bürde zu tragen!" Tristan räusperte sich, denn ungerne sprach er über seine Familie. "Ich habe viel trainiert und gekämpft bevor ich in die Menschenwelt geschickt wurde! Hier zu sein, ist eigendlich ganz spaßig. Ich mach was ich will, wann ich will und entgehe den Peitschenhieben der Quelle! Hab mich eingelehbt und warte auf Aufgaben, die mir zugestellt werden!" Beendete er das Gesprech, denn wirklich lust hatte er keine, darüber zu reden, zumindest nicht jetzt und nicht alles auf einmal. Sanft streichelte Tristan ihre Wange und fuhr mit seinem Zeigefinger über ihre Lippen. "Du wirst mit der Zeit, nach und nach alles über mich erfahren! Ich denke wir haben beide viele Fragen, aber alles zu seiner Zeit! Es gibt viel Neues voneinander kennenzulernen...!" bemerkte Tristan mit einen verheißungsvollen Blick und erforschte mit seinen Händen ihre Silhouette ohne sie zu berühren. Zwischen seinen Händen und ihren Körper, ließ er ein paar millimeter Luft. Das sie dennoch was spüren würde, wusste er ganz genau, denn seine Hände gaben Energie ab, die ihrer Haut, trotz Bekleidung, nicht umbemerkt bleiben würde.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDi Mai 31, 2011 4:55 pm

Lytitia nickte aufrichtig. "Ja, das ist wahr, ich werde es lieber weiterhin für mich behalten, aber du kannst es ja wissen, dann kann ich mich immerhin vor dir mit meinen Taten rühmen." meinte sie dann neckisch und grinste ihn an. "Allgemein hin war ich als Mirada bekannt und wenn du einen guten Auftrag hast, dann immer her damit, für dich mach ich es vielleicht sogar günstiger." sagte sie weiterhin und zwinkerte ihm zu. Es war ein tolles Gefühl bei ihm zu sein, endlich wieder vereint.
"Mich in Verlegenheit? Hör mal auf, vielleicht hab ich ja schon viel bessere Kerle gesehen, weißt du ja nicht..." sagte sie grinsend und sah auf ihren nun vollkommen nackten Bruder herunter. Der spannendste Part wurde allerdings von Tias eigenem Körper verdeckt. Aber was solls, irgendwann stand sie sicher auf und sie musste sich eingestehen, dass er verführerisch war, wie eh und je. Schon als Jugendliche war er so anziehend gewesen...oder besser gesagt ausziehend.
Aufmerksam hörte sie Tristan zu und ließ die Worte in ihrem Kopf wirken. Noch ein Sohn der Quelle, der war wohl recht fleißig gewesen, aber gut, so hatte er im Notfall immer einen Erben übrig, auch wenn es unheimlich schwer war auch nur einen der drei zu töten. Das leichteste Ziel schien aber wohl dieser Samuel zu sein, aber gut, darüber musste sie nicht nachdenken, so einen Auftrag würde sie sicher nie bekommen und wenn, dann würde sie ihn nicht annehmen, denn das glich ja mehr einer Selbstmordmission, als einem richtigen Auftrag. Doch Mitleid gehörte auch nicht zu Lytitias Repertoire, nein, sie war immerhin mehr böse als gut. "Na du hast ja Probleme..." begann sie und fing dann mit dem Nachäffen an. "Oh nein, ich bin das Kind der Quelle, mir gehts so beschissen." Dann sah sie ihn fragend an. "So schlimm wird die Position schon nicht sein, alter Übertreiber." neckte sie ihn dann und sah ihm in die Augen.
Die Berührung, die eigentlich keine war, spürte sie wirklich und sie bekam dadurch eine unheimliche Gänsehaut, die nur durch ihr enges Lederkostüm begrenzt wurde. Sie schloss die Augen und sah ihn erst einige Momente darauf wieder an. "So? Das musst du mir verdeutlichen." meinte sie grinsend und kam dann näher zu ihm. Mit der einen Hand strich sie seine Seite entlang und sah ihm verführerisch in die Augen. Dann berührten sich wieder ihre Lippen und Tia gab sich ihrem Halbbruder völlig hin.
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BeitragThema: Re: Verbotene Gasse zur grauen Eiche   Verbotene Gasse zur grauen Eiche EmptyDi Mai 31, 2011 6:39 pm

Gerade wollte Tristan auf Tia's übertriebenes Nachäffen mit einem bösen Knurren reagieren und ihr damit Einhalt gebieten, als sie seine Seiten entlang strich und ihre Lippen die seine berührten. Der Dämon ließ es geschehen und erwiederte den Kuss. Diese Nähe fühlte sich so Vertraut und Sicher an, es war als hätte es nie was anderes für ihn gegeben als Tia. Seine Hände berührten ebenfalls ihre Seiten und suchten neugierig einen Weg zu ihren Brustkorb, hinauf zu den weichen Rundungen. Die Küsse wurden intensiver und hitze stieg in beiden Körpern auf, ansteigende Extase lag in der Luft. Mit seiner Halbschwester verschmelzen, das wollte er in diesem Moment. Einen Akt der Leidenschaft mit ihr ausleben, doch irgendwas störte ihn an diesem Bild. Je mehr er der Lust verfallen wollte, erschien ihm das Gesicht seiner Wächerin. Innerlich schon leicht genervt wollte er dieses Gesicht weg schütteln und sich Tia hingeben, mit ihr schlafen, ihr nah sein und an nichts und niemand anderes denken.
Tristan befreite seine Schwester oben rum, langsam aus ihrem enganliegenden Dress und suchte immer wieder ihre brennenden Küsse, genoss ihre Berührungen und die zum anheizen, dienenden Bewegungen. Zielsicher nahm er ihre Hand und führte diese zu seinem Schritt. Der Moment war perfekt...
Im freien, unter einer grauen Eiche, auf einem alten Hinterhof, alleine mit Tia....was könnte wohl in diesem Momen schöner sein? Wer könnte Tia das Wasser reichen? Das fragte sich Tristan auch und die Anwort darauf brachte ihm zu Schlucken, als er fest stellen musste, das es Ashley war, die er gerne auf seinen Schoß sitzen gehabt hätte. Er wehrte sich gegen diesen Gedanken, denn was wäre er für ein Dämon...nein was wäre er für ein Tristan...ein Schürzenjäger, wenn er diese Situation mit seiner Halbschwester nicht auskosten würde. Andererseits war Tia nicht irgendeine Gespielin. Er liebte sie und empfand ihre Anwesenheit alles andere als ein flüchtiges Abenteuer und er konnte sich bei ihr sicher sein, das sie ihn nicht ablehnen würde. Bei Ashley war er sich da nicht so sicher und wusste um ihre Einstellung zu Freundschaft und Arbeit, aber gerade ihre Disskretion und kühle Art, machten sie noch reizvoller. Tristan stöhnte entnervt auf, seine eigenen Gedanken bremsten seine Lust. Peinlich berührt beendete er die Liebkosungen mit seiner Schwester, nahm ihr Gesicht in seine Hände und schaute ihr in die Augen. "Ich würde jetzt Lügen, wenn ich sage, das ich nicht kann! Und wie ich gerade könnte. Und ob das was wir tun richtig oder falsch ist, interessiert mich nicht. Gesetze und Moral haben uns noch nie aufgehalten. Aber, so sehr ich dich jetzt gerne auch Will...liebste Schwester...möchte ich an dieser Stelle abbrechen! Du wärst für mich nicht nur eine Nummer, ich würde dich wieder und wieder wollen, aber es gibt.....da....noch eine andere....denke ich....ich bin mir nicht sicher...!" Mit diesen zögernden Worten schob er Tia langsam von sich und wartete auf ihre Reaktion. Immer noch total erregt und auf Sex eingestellt, fiel ihm das Aufstehen sichtlich schwer. "Ich werde jetzt gehen, es wird bereits hell. Wenn du möchtest kannst du gerne noch auf ein Kaffee mit kommen, aber bitte bring mich nicht in Versuchung....!" leicht schmunzelnt schaute er an sich herunter und verstand sich selbst nicht mehr. Mit einem leichten Kopfschütteln blinzelte er sich nach Hause.

[-> Haus der Cortez]

p.s. hab mich weggepostet, weil heute der nächste Zeitsprung ist und der nächste Tag beginnt. aber angebot steht trotzdem...das du auf ein Kaffee mit kommst. wenn du magst.
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