Stärken und Schwächen Er ist ziemlich ausgeglichen und niemand der ohne Grund schnell aus der Haut fährt, er versucht stets mit bedacht zu Handeln und schafft es in komplizierten Situationen eigentlich immer einen kühlen Kopf zu bewahren. Ihm fällt es schwer seinen Kopf abzuschalten und mal seinem Instinkt zu vertrauen, das liegt allerdings nur daran, dass ihn sein Bauchgefühl bis jetzt meistens im Stich gelassen hat, wenn es wirklich drauf ankam. Falls man ihn braucht ist er, so schnell es ihm möglich ist zur Stelle. Seiner Familie und seinen Freunden gegenüber hat er immer ein offenes Ohr, es ist egal ob es mitten in der Nacht ist oder draußen ein tosender Sturm sein Unwesen treibt, wenn man ihn ruft kommt er auch. Henry kann recht gut mit Worten umgehen und versucht Auseinandersetzungen, sei es in der Familie oder in der Schule, stets mündlich zu klären. Wenn es darum geht seine Familie oder auch seine Beste Freundin zu schützen, vergisst er ziemlich schnell sein eigenes Wohl. Andere gehen für ihn immer vor, man könnte es quasi schon eine Art Helferkomplex nennen. Zudem stellt es sich als äußerst schwierig raus, herauszufinden was wirklich in ihm vorgeht. Er zeigt es einfach nicht gerne wenn ihn etwas bedrückt, geschweige denn dass er darüber redet. Seine Probleme möchte er am liebsten im Alleingang lösen und zieht sich dann gerne mal von allem und jeden zurück – einzig und allein Amy würde es dann wohl noch schaffen an ihn ran zu kommen. Er macht es andern Menschen manchmal nicht sonderlich leicht ihn besser kennen zu lernen, was aber nicht heißen soll das er einen nicht mag, er will damit eigentlich nur vermeiden dass ihn zu viele Personen zu nahe kommen.
Charaktereigenschaften Henry ist ein lebensfroher Zeitgenosse und liebt es Spaß zu haben und auch für diesen zu sorgen. Ihm ist es wichtig dass die Menschen in seinem Umfeld glücklich sind, wenn sie glücklich sind ist auch er glücklich. Und auch wenn er sich gerne mit seinen Schwestern zankt und das gegenseitige aufziehen ihm ungeheuer Spaß macht, findet er es weniger schön wenn sich ernste Streitigkeiten anbahnen. Wenn er mal abschalten möchte geht er meistens ans Meer, dort kann er seinen Gedanken freien lauf lassen und das rauschen der Wellen beruhigten ihn immer, egal was ihn gerade aufwühlen sollte. Er legt großen Wert auf Freundschaft und Loyalität, im Gegenzug kann man von ihm genau das Selbe erwarten. Es fällt zwar nicht sonderlich auf, aber es belastet ihn, dass er Amy ständig irgendwasvor machen und sie sogar anlügen muss. Es gibt Tage an denen er am liebsten einfach mit allem rausrücken möchte und ihr endlich die ganze Wahrheit sagen. Aber er hat keinen blassen Schimmer wie sie darauf reagieren würde und der Gedanke dass sie sich womöglich von ihm abwenden würde, macht ihn fertig. Ganz zu schweigen davon das er sie damit in Gefahr bringen könnte und Henry würde es sich niemals verzeihen wenn wegen ihm, Amy etwas zustoßen würde.
MAGISCHE DATEN
Rasse: Hexe || Wächter des Lichts Gesinnung: Gut Kräfte: Telekinetsiches Orben || Heilen || Orben
ÄUßERLICHE DATEN
Kleidungsstil: Henry trifft man eigentlich immer in legerer Kleidung an. Er bevorzugt Jeans, Sneakers, Hemden, Sweatshirts und T-Shirts. Ganz schlicht und einfach. Einen bestimmten Stil hat er eigentlich nicht, was aber nicht bedeutet dass er überhaupt nicht darauf achtet was er anzieht. Allerdings ist er niemand, der eine Hose gleich wegwirft, wenn diese mal einen Riss haben sollte. Solange man die Kleidung noch tragen kann, ohne dass es aussieht wie ein komplett alter Fetzen, trägt er sie auch noch. Besondere Merkmale: -
LEBENSLAUF Als jüngster und einziger Junge zwischen zwei Schwestern aufzuwachsen ist nicht immer ganz leicht, Henry kann davon nur all zu gut ein Lied singen, aber er liebt seine Familie über alles und würde ohne zu zögern die Hand für sie ins Feuer legen. Er kann kein schlechtes Wort über seine Kindheit verlieren, denn er hatte eine wunderbare Kindheit, die Sache mit den Dämonen mal außen vor gelassen. Ein sorgloser kleiner Junge so zusagen, unbewusst dessen das er weder mit seinen Eltern oder Schwestern, noch seinen anderen Verwandten blutsverwandt ist. Zumindest wusste er es damals noch nicht. Er entwickelt sich wie jedes normale Kind, ja sogar wie jedes normale magische Kind. Seine Fähigkeiten machten sich schon in jungen Jahren bemerkbar, wobei er natürlich wie jeder andere klein angefangen hat und immer weiter dazu lernt. Die meiste Zeit, wenn er nicht mit Dämonen jagen beschäftigt ist, verbringt er mit seiner besten Freundin Amy, mit ihr ist er quasi aufgewachsen und kennt sie nun schon über zehn Jahre lang. Er versucht es so wenig Geheimnisse vor ihr zu haben wie möglich, was sich aber als schwieriger herausstellt als gedacht. Besonders in letzter Zeit, kommt es immer häufiger vor dass er einfach mal verschwinden muss und langsam gehen ihm die Ausreden aus. Ihm ist nur all zu gut bewusst, dass Amy früher oder später misstrauisch werden wird, aber es ist ja nicht so als könne er ihr einfach sagen, er muss mal kurz verschwinden um einen Dämon zu vernichten oder seine Schwester heilen, weil diese sich im Kampf verletzt hat. Er lügt Amy nicht gerne an und erschwerend kommt noch hinzu dass er sich auch noch in sie verliebt hat. Es ist einfach passiert, ohne dass er es mitbekommen hat, aber er hat sich bis über beide Ohren in seine beste Freundin verliebt. Zwei Leben zu führen ist manchmal ganz schön schwer. Es ist fast so als hat er all die typischen Probleme eines Teenagers und dann gibt es noch dieses ganz andere Ebene, die davon gefüllt ist gegen Dämonen und das Böse zu kämpfen. Eine Zuversicht ist, dass er es nicht alleine durchstehen muss, sondern dass seine Schwestern und Cousins und Cousinen genau das Gleiche durchmachen. Etwas womit er allerdings alleine klar kommen muss, ist dass er Adoptiert ist. Er hat es mehr oder weniger zufällig rausbekommen und weiß noch nicht so ganz wie er damit umgehen soll. Es gibt einfach zu viele Fragen auf die er keine Antworten hat. Darüber reden will er aber nicht, mit niemanden. Vorerst möchte er alles noch für sich behalten, seine Gefühle für Amy wie auch dass das er über seine Adoption Bescheid weiß - Einfach aus Furcht, wenn er etwas sagt, sich wo möglich etwas ändern könnte.
SCHREIBPROBE
Spoiler:
Seufzend ging er durch die Haustür seines trauten Heimes. Was für ein Abend. dachte er sich als er, mit Hilfe seiner Füße, aus seinen Schuhen schlüpfte. Diese kickte er achtlos in die Ecke und setzte dann seinen Weg in die Küche fort. Er ging zum Kühlschrank und öffnete diesen. Seine Kehle war trocken und er suchte nach etwas, das ihm dabei helfen konnte. Henry griff nach dem Orangensaft und nahm dann einen kräftigen Schluck daraus, ehe er die fast Leere Verpackung wieder zurück stellte. Der Raum wurde wieder in Dunkelheit gehüllt, als er die Kühlschranktür mit seinem Fuß zuschlug. Es war recht spät, eigentlich weit über seine Ausgangssperre hinaus und ehrlich gesagt hatte er fest damit gerechnet, dass seine Mom hinter der Tür auf ihn warten würde, um dann eine der üblichen Standpauken von sich zu geben. Sie meinte es ja nicht böse, das wusste er, sie machte sich lediglich sorgen um ihn. Aber er war einfach nicht mehr der kleine Junge, wie es vielleicht noch vor ein paar Jahren der Fall gewesen war. Er wurde langsam erwachsen, ob ihr das gefiel oder nicht und er brauchte seine Freiheiten. Überraschend war dann das Gefühl, als er feststellte dass er diese Freiheit auch bekam. Aber er musste sein Glück ja nicht herausfordern, deshalb ging er ganz vorsichtig und mit leisen Schritten in sein Zimmer. Ebenso leise schloss er seine Zimmertür hinter sich, ehe er das Licht anschaltete. Sein erster Blick ging in Richtung Schreibtisch, wo sein Geschichtsbuch auf ihn wartete. Jenes Buch das er eigentlich heute hätte in der Hand halten sollte um für den anstehenden Test zu lernen, aber er hatte sich gegen das Lernen entschieden. Stattdessen lies er sich auf ein Date ein. Ein Date mit einem Mädchen das er eigentlich gar nicht möchte. Na ja mögen tat er sie schon, aber er hatte nicht das geringste Interesse an ihr. Die ganze Zeit musste er an Amy denken und wie es wohl wäre, wenn sie es wäre die bei ihm war. Wahrscheinlich hat man sein Desinteresse gespürt, denn seine Verabredung endete alles andere als schön. Und trotzdem war er noch so höflich und hat das Mädchen heimgefahren, so viel Anstand hatte er. Ein weiteres Seufzen kam über seine Lippen, als er sich rückwärts auf sein Bett fallen lies und zur Decke starrte.
SONSTIGES
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