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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca So Dez 11, 2011 10:26 pm
Ein seltsames Gefühl machte sich in Brandon´s Magen breit während er Francesca küsste und seine Hand, mit der er ihren Arm fest gehalten hatte zu ihrer Taille wanderte und sie fester an sich zog. Ihm war dieses Gefühl gänzlich unbekannt. Ihm wurde heiß und wieder kalt und nichts anderes war in seinem Kopf als die Frau die er gerade Küsste. Selbst das Gespräch das er eben noch mit ihr geführt hatte war aus seinem Kopf verschwunden und würde ihn wohl erst am nächsten Morgen mit aller Wucht treffen. Und doch wusste er, obwohl es ihm ein wenig Angst machte, das es etwas gutes war und er sich darauf einlassen konnte. Dieses Gefühl fühlte sich von der ersten Sekunde so richtig an. Das was er in Francesca´s Gegenwart empfand fühlte sich mehr als mehr als wie es ein sollte an und er wollte mehr davon. Er intensivierte den Kuss mit jeder Sekunde mehr und griff an ihre Oberschenkel um sie nach oben zu ziehen, so das sie ihre Beine um seine Hüfte schlingen konnte. Auch wenn sein Oberkörper einen Moment von Schmerzen geplagt war. Ignorierte er es. Bis zum Bett waren es eh nur zwei schritte und die überwand er schnell und legte Francesca dort ab, ohne den Kuss zu unterbrechen. Er schob sie weiter zum Kopfende des Bettes und unterbrach dort das erste mal den Kuss und sah ihr tief in die Augen, die ihn Lust verhangen betrachteten, ihre vom Küssen geschwollenen Lippen über die er mit seinem Daumen strich und die roten Wangen machten sie wunderschön. Sein Atem ging schwer und er musste sich ein wenig selbst runter bringen. Also ließ er von ihren Lippen ab und liebkoste stattdessen ihren Hals und arbeitete sich quälend langsam hinunter. Seine Hände wanderten dabei unter ihr Shirt und berührten sanft die Haut darunter. Sie machte ihn fast wahnsinnig mit dem leisen Stöhnen, das aus ihrem Mund zu hören war.
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca So Dez 11, 2011 11:11 pm
Als er sie hoch hob und zum Bett trug, schmunzelte Frany leicht in den Kuss hinein. Innerlich ließ die Brünette einen Jubelschrei los ohne auch nur äußerlich eine Miene zu verziehen. Ihre Augen sahen Brandon verlangend an, sein Daumen brannten auf ihren Lippen und die Hitze stieg stätig an. Auch ihr Atem ging schwer und das Klopfen ihres Herzes war wohl kaum zu überhören. Ohne überhaupt an ihre Prinzipien zu denken, ließ sich Francesca auf ihn ein. Als Brandon dann ihren Hals entlang küssteund immer weiter ging, stöhnte die Spanierin leise auf. Es war wunderschön und sie schloss ihre Augen wieder um zu geniesen. Leicht biss Cesca sich auf die Unterlippe um ihre Lust auf ihn im Zaun zu behalten. Wer hätte je daran gedacht das es so weit zwischen beiden kommt und so intensiv? Niemand. Francesca drückte ihren Körper ins Bett hinein und ihre Finger bohrten sich leicht in sein Shirt. Mit leicht geöffneten Augen schielte sie zu ihm. Dann drückte sie ihn nach oben, setzte sich auch auf und küsste ihn. Dann zog sie Brandon´s Shirt aus, küsste seinem Hals entlang und ließ ihre Fingernägel sacht über seinen Haut kratzen. Dabei hatte sie ganz vergessen das er doch Verletzungen am Körper hatte. Erst durch leichtes zusammen zucken und Zähneknirschen von Brandon, erinnerte Frany sich. Kurz ließ die Brünette von im ab, sah ihm verzeihend in die Augen und biss sich tadeln auf die Unterlippe. Noch dazu kam, das sie etwas nach hinten rutschte und somit von ihm weg. Mit ihren schmalen Fingern fuhr sich die Spanierin durch das lange Haar und atmete durch.
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca So Dez 11, 2011 11:51 pm
Als Francesca ihn von sich schob dachte er erst das sie nicht mehr wollte doch sie küsste ihn im nächsten Moment wieder und zog ihm das Shirt über den Kopf. Sofort suchte er wieder ihre Lippen um sie mit seinen zu verschließen. Als sie etwas von ihm wegrutschte schlang er seinen linken Arm um sie und zog sie auf seinen Schoß. Er würde sie jetzt nicht mehr weg kommen lassen. Als sie über die Verletzungen an seinem Oberkörper kratzte zuckte er leicht zusammen und eine leises Zischen war von ihm zu hören, doch als sie ihn entschuldigend ansah, lächelte er und küsste sie wieder. Ihm war egal ob er schmerzen hatte. Er wollte diese wunderschöne Frau die er in seinen Armen hatte und nichts würde ihn aufhalten. Mit ihr auf seinem Schoß drehte er sich nun so um das er leicht gegen das Kopfende des Betts lehnte und sie auf seinem Schoß saß. Er packte sie an den Hüften und drängte sie mit ihrer gegen seine Mitte. Doch eher er weiter machte, griff er nach dem Saum ihrer Bluse und zog ihr eben diese über den Kopf. Einzelne Strähnen waren ihr ins Gesicht gefallen die er zurück strich, ihren Hals hinab, mit den Fingern an Rand der Spitze ihres BH´s entlang und ihren Bauch hinab. Seinen Fingern folgte sein Blick und alles an ihr war perfekt. Er zog sie wieder zu sich hinunter und nahm ihre Lippen in Besitz. Drehte sich wieder mit ihr so das er sie unter sich begrub. Seine Hand wanderte ihren Bauch entlang und kam am Bund ihrer Jogginghose an. Verschwand nur teilweise mit den Fingern unter dem Stoff, strich die Haut darunter entlang eher seine Hand ganz darunter verschwand und ihre Mitte erreichte.
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Mo Dez 12, 2011 2:17 pm
Die Minuten vergingen und es kam ihr eher so vor als würde die Zeit um beide stehen geblieben. Francesca genoss alles, jede Berührung, jeden Kuss und jeden Blick von ihm. Eine leichte Gänsehaut legte sich auf ihren Körper. Die Intimitäten die Francesca und Brandon austauschten gingen fast zwei Stunden und natürlich verhütenten beide auch, doch das das Kondom einen riss hatte, bemerkte keiner. Bis in die Nacht hinein gaben sich beide hin und rollten von einer Seite zur anderen übers Bett. Francesca war so glücklich endlich ihrem Traum nah zu sein. Sie dachte nicht daran ob er nur das eine wollte, denn es fühlte sich echt an. Die Brünette lächelte erschöpft vor sich hin, nach dem Brandon sich von ihr rollte. Die Decke zog sie über ihre nackte Haut und atmete tief durch. "Wahnsinn." sagte sie mit schwerem Atem. Dann rutschte die Brünette zu ihm und legte sich in seinen arm. Die Wärme seines Körpers war angenehm und sein geruch auch wenn er geschwizt hatte, roch er och immer gut. Niemand ahnte das in ihr ein schlechtes Gefühl auf kam sie diese Nacht in wenigen Stunden bereuen würde. Die Spanierin hatte nie Sex ohne Liebe. Na ja was bedeutet das schon? Eigentlich nur wenn sie in einer Beziehung war. Mit Brandon war sie nicht zusammen und doch liebte sie ihn. Für sie war es einfach traumhaft und noch dachte sie auch daran das es ihm genau so erging.
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Di Dez 13, 2011 12:10 am
Als Brandon sich von Francesca runter rollte musste er erst einmal einen Moment verschnaufen. Sein Herz pochte so so stark in seinem Brustkorb das er das Gefühl hatte er würde gleich zerspringen. Als Francesca sich an ihn schmiegte trat ein breites Grinsen auf sein Gesicht und er schlag seinen Arm um sie, damit er sie noch etwas näher zu sich ziehen konnte. Im Gegensatz zu ihr wusste er wirklich nicht was er sagen sollte. Er wollte nicht das es irgendwie seltsam oder abgedroschen klang. Denn auch für ihn war diese Nacht unglaublich gewesen. Also sagte er lieber nichts und drückte ihr dafür lieber einen Kuss auf die Stirn und auf die Lippen um ihr zu zeigen was er darüber dachte. Ihren Arm, der auf seiner Brust lag, streichelte er auf und ab. Er begonn definitiv die ruhe zwischen ihnen zu genießen und schloss deswegen die Augen, unterbrach deswegen aber nicht weiterhin über Francesca´s Arm zu streicheln. Doch mit der ruhe konnte er nicht verhindern das seine Gedanken wieder zu den heutigen Geschehnissen zurück kamen. Ein schweres Seufzen verließ seinen Mund und er wünschte sich er hätte wirklich mal ruhe in seinem Leben. "Ich muss morgen dringend wo hin.", begann er und drehte sich etwas zu Francesca um sie besser ansehen zu können. "Darf ich dann wieder kommen oder hast du mich schon satt.", scherzte er ein wenig und grinste unverschämt.
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Di Dez 13, 2011 1:57 pm
Es war still und man konnte nur das Atmen von beiden hören. Sie genoss diese Ruhe genauso wie er. Francesca lächelte glücklich als er ihr einen Kuss auf Stirn und Lippen drückte. Dann schloss sie die Augen und träumte leicht vor sich hin. Sein Streicheln war angenehm und Cesca hatte sich schon lange nach zärtlichkeit gesehnt. Die Stille unterbrach Brandon mit einem Seufzer und deswegen öffnete sie wieder ihre Augen. Als er meinte das er am nächsten Tag noch wo hin müsste, fing ihr Kopf an zu rattern. Gedanken kamen ihr in den Kopf, die sie in den letzten Stunden verdrängt hatte. Warum will er weg? Bin ich doch so schlecht gewesen oder bin ich doch nur eines seiner Betthäschen? schalte es in ihrem Kopf. Verwirrt sah sie Brandon an, der sich dann zu ihr drehte. Mit einem schwachen Lächeln vernahm sie seine Frage dann. "Öhm. Klar doch." meinte sie und versuchte sich ihre Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Es war nicht ganz einfach so zu tun als wäre nichts, doch sie gab alles daran. Cesca setzte sich auf, fuhr sich durch die Haare und atmete dann durch. Kurz dachte sie über das Geschehene der letzten Stunden nach. Es kam ihr nun so vor als ob sie doch nur eine Bettgeschichte sei. Die angst war zwar die ganze Zeit da, doch trotz alle dem hatte sie sich auf ihn eingelassen. War sie wirklich so blind gewesen und hatte die Anzeichen nicht mitbekommen, das er es nicht ernst meinte? Langsam rutschte sie zum Fussende des Bettes und stand auf. Dabei hielt sie die dünne Decke um ihren Körper gewickelt. Ihren Rücken konnte man fast bis zum Po sehen. Francesca lief zum Fester, diese öffnete sie und schritt dann auf den Balkon. Innerlich versuchte sie damit abzu schließen das es nur eine Nacht mit ihm war und nichts weiter. Er würde sie eh nicht weiter mehr beachten und die Frage ob er noch mal vorbei kommen konnte, war nur aus reiner höfflichkeit. Zu mindestens dachte sie es. Wenn die Nacht komplett vorbei war und Brandon gegangen war, würde sie sich sicher noch mehr schämen das sie wirklich daran gedacht hatte das Brandon es ernster meinte bei ihr.
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Di Dez 13, 2011 5:31 pm
Brandon war mehr als verwirrt als sie ihm zwar zusagte, dann aber irgendwie komisch wurde und aufstand. Er sah ihr mit zusammen gezogenen Augenbrauen hinterher, bis sie auf dem Balkon verschwunden war. Was war denn jetzt? fragte er sich verwirrt und überlegte was er falsches gesagt haben könnte. Und irgendwann dämmerte ihm ungefähr was los war. Wahrscheinlich dachte sie nun das er sie einfach wieder fallen lassen würde. Seufzend setzte er sich an den Rand des Bett´s und griff sich die Jogginghose die er von Francesca bekommen hatte. Dann folgte er ihr auf den Balkon und stellte sich hinter sie wo er seine Arme um ihre Taille schlang. Er beugte seinen Kopf hinunter und drückte ihr einen Kuss auf den Hals. "Was ist los? Was hab ich falsches gesagt? Würdest du mir bitte sagen was du gerade denkst?", bat er sie um Antworten. Denn Gedanken lesen konnte er leider nicht. Nur ahnen tat er was sie beschäftigte. Und es machte ihn doch gleichzeitig traurig und wütend. Denn sie ließ sich von dem leiten was sie über ihn gehört hatte, anstatt sich ihre eigenen Meinung zu bilden. "Und erzähl mir jetzt nicht das nichts wäre. Ich seh doch das dich irgendwas beschäftigt.", sagte er etwas knurrend, da er nicht wollte das sie ihn an log.
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Di Dez 13, 2011 6:01 pm
In die dunkle Nacht sah Francesca und verfluchte sich gerade selber. Warum musste sie nur solche Gedanken haben? Richtig, weil sie ihn nur so kennt. Es war schwer wirklich daran zu glauben das er im bezug auf sie doch anders war. Sie war nicht die Frau die sich darüber Gedanken machte, denn sie wusste was sie haben konnte und doch tat sie es. Als Brandon plötzlich hinter ihr trat und ihren Hals küsste, schloss sie die Augen und biss sich auf die Unterlippe. Als er fragte was los sein, verdrehte die Brünette die Augen und eh sie sagen konnte das nichts sein, sagte er schon das er so etwas nicht hören wolle. Francesca schnaufte und atmete dann tief ein. "ich weiß nicht. Irgendwie ist das alles grad verwirrend." meinte sie und drehte sich zu ihm um. "Mein Mutter sirbt, ich fahre nach Hause und dann nach zwei Monaten verlasse ich meinen trauernden Vater weil ich ihn nicht leiden sehen kann. Kaum bin ich hier und versuch das geschehende zu vergessen, kommst du verletzt an. Und dann passiert das!" sagte sie und zeigte dabei auf ihn und sich. "Irgendwie...ach ich weiß´auch nicht." sagte sie dann und hoffte das er das verstand. Sie konnte ihn ja wohl schlecht sagen, das sie damit rechnete das er sie wieder verlassen wird. Francesca war eine Frau die niemals zeigen würde das sie angst vor etwas hatte. "Das zwischen uns war schön, keine Frage. Doch ich denke es sollte bei dieser Nacht bleiben. Ich muss erst mal mit dem Tod meiner Mutter klar kommen auch wenn sie mich gehasst hatte. Das wichtigste ist eigendlich das mein vater das ganze übersteht und ich ihn unterstütze." meinte sie dann zum Schluss und hielt ihn damit auf abstand. Es tat ihr weh ihn so von sich zu stoßen, doch eh er es tat war es so für Francesca einfacher zu ertragen.
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Di Dez 13, 2011 9:03 pm
Brandon hörte ihr aufmerksam zu. Aber irgendwie kam ihm das ganze teilweise wie eine ausrede vor. Als wollte sie den wahren Grund vor ihm verbergen. Wäre es wirklich so musste er wohl oder übel damit leben auch wenn es ihm nicht gefiel. "Also ist es dir im Moment zu viel?", fragte er dann und löste sich von ihr. Ihr verhalten kam ihm völlig Spanisch vor. Dabei hatte er eigentlich etwas total anderes erwartete und nun stieß SIE ihn von sich. "Wenn du sagst das du deinen Vater unterstützen willst. Heißt das dass du zurück nach Spanien fliegst?", wollte er wissen und ein ungutes Gefühl machte sich in seinem Bauch breit. Irgendwie hatte er das Gefühl das er sie aus irgendeinem Grund verlor. Welcher, das war ihm nicht klar. Denn er war sich keines Fehlers bewusst. Was hatte er denn falsch gemacht? Unaufhaltsam ratterte es in seinem Kopf. Er ging den ganzen Abend seit seiner Ankunft durch und landete letztendlich bei ihrem jetzigen Gespräch. "Du bereust es, hab ich recht?", wollte er von ihr wissen, ließ ihr aber keine Zeit um irgendwie zu Antworten. "Das wir miteinander Geschlafen haben hab ich recht? Du denkst das ich dich einfach bei den nächst besten Tussi fallen lasse. Ist es das was du denkst?", fragte er weiter und drehte sich dann um und ging wieder hinein. Er wollte ihre Antwort gar nicht wissen. Er konnte sie auch so erahnen. Immerhin hatte sie ja schon ein gewisses Bild von ihm. Und das würde sie auch sicherlich nicht ablegen. Er hörte wie sie ihm hinterher kam und drehte sich noch einmal zu ihr um. "Eigentlich hatte ich ja gedacht das du dir endlich mal ein anderes Bild von mir machen würdest. Das es vielleicht groß genug wiegen würde, das ich die letzten Stunden so ehrlich zu dir war. Aber scheinbar fährst du dich an dem ersten Eindruck einer Person, so fest, das du das nicht kannst.", sagte er, trotz der Wut die in ihm herrschte, ruhig. Er sammelte das Shirt vom Boden auf und zog es sich über. Mit ihr zurück ins Bett würde er nun nicht mehr gehen.
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Di Dez 13, 2011 9:53 pm
Sie sah Brandon nicht wirklich an, denn irgendwie schämte sie sich dafür das sie ihn so abstößte. Noch nie hatte sie einen Mann so fern von sich gehalten wenn sie mit ihm Sex hatte. Auch wenn es weh tat, war es das richtige in diesem Moment. Francesca sah Brandon kurz an als dieser sie mit Fragen bobadierte. Kaum brachte sie einen Ton heraus, denn jedesmal wenn sie etwas sagen wollte kam die nächste Frage. Stumm hörte sie ihm zu und wante dann ihren Blick von ihm als er wieder rein ging. Langsam folgte sie ihm. Nach dem er sich erneut zu ihr drehte und ihr leichte Vorwürfe machte,wurde sie wütend. Auch er schien wütend zu sein, doch sein Ton hatte keinerlei Wut in sich. "Darf ich jetzt auch mal zu Wort kommen?" fragte sie und sah ihn ernst an. "Schön, dann fang ich jetzt mal an." sagte sie als er stumm zu ihr sah. "Ich bereue nicht! Und ich habe mich auch nichts fest gefahren. Ich weiß das du anders bist. Doch du hast jetzt nicht im ernst gedacht, das nach dieser Nacht mehr zwischen uns ist oder? Es war Sex! Und nur deswegen sind wir noch lange nicht zusammen. Warum denken manche Männer das eine Frau nicht auch mal nur Sex haben kann ohne gleich mehr zu wollen?" Erklarte sie sich und sah ihn fragend an. Ohne das er auch nur im geringsten die Chance hatte zu Antworten, fuhr sie fort. "Das mein Vater mir wichtig ist, das habe ich immer gesagt und wenn ich der Meinung bin ihn zu unterstützen dann mach ich es auch.Ihn zu unterstützen und ihm bei zu stehen in dieser schweren Zeit von San Francisco ist ein wenig schwierig. Ich bin zwar wieder her gekommen nach 2 Monaten, doch habe ich nie gesagt das ich lange hier bleibe." sagte sie und zog sich dann auch etwas drüber. Denn es wurde nun langsam etwas kalt. "Spanien ist immer noch meine Heimat und wann ich wo bin, geht nur mich was an. Ich muss niemanden rechenschaft abgeben und schon gar nicht dir. Schließlich hatten wir nur Sex und keine Beziehung." meinte Francesca noch und schnaufte. Innerlich schmerzte es der Brünetten sehr, das sie so hart und kalt ihm gegen über nun war.
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Di Dez 13, 2011 10:09 pm
Brandon konnte nicht fassen was sie ihm da entgegen warf. "Ich habe nie behauptet das ich direkt eine Beziehung will. Du weißt doch selbst sehr gut wie ich zu so etwas stehe. Das was mich nur beschäftigt ist das du gesagt hast das du nur mit jemandem ins Bett gehst, wenn du irgendwas empfindest. Deswegen dachte ich das du es bereuen würdest. Das du dich von mir benutzt fühlst, weil ich deine Gefühle nicht erwidere. Aber wenn es für dich nur Sex, war, dann frage ich mich was dich eben noch aus dem Bett hinaus getrieben hat? Wenn es nur Sex war, wieso hat dich meine Aussage, das ich morgen wohin muss so verunsichert? Und erzähl mir jetzt nicht das ich mir hier irgendwas einbilde! Ich bin nämlich nicht Blind und auch nicht so ein Arschloch, für das du mich hältst.", sagte er und so langsam reichte es ihm . "Du behauptest, das du dich nicht fest gefahren hast? Dein verhalten sagt etwas ganz anderes. Du hast dir deine Meinung über mich, von Phils Erzählungen, gebildet und musst alles was ich sage, sofort damit in Verbindung bringen.", fügte er hinzu und atmete tief ein und aus um sich etwas zu beruhigen. "Und was deinen Vater angeht würde ich dich sicherlich nicht davon abhalten zu ihm zu gehen. Das dürfte ich auch gar nicht. Das geht mich nämlich nichts an. Aber es war eine einfach Frage und du hättest es mit JA oder NEIN beantworten können. Anstatt mir hier einen Vortrag zu halten."
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Di Dez 13, 2011 10:28 pm
Dieses ganze artete langsam aus und wurde langsam echt nicht mehr nett. Was sollte sie noch sagen? Francesca schüttelte nur den Kopf auf seine Worte und konnte nicht fassen wie er sie einschätzte. "Ich bilde mir meine eigene Meinung und nicht das was andere sagen. Wie gesagt ich bereu nichts. Und das ich vorhin so komisch war hat nichts mit dir zu tun. Auch wenn ich gesagt habe das ich nur mit jemendan schlafe wenn ich Gefühle für diesen empfinde, heißt es nicht das ich es mal ohne ausprobieren kann. Was erzähl ich hier eigendlich?" fragte sie und fing an ihr Bett zu machen. Sie musste sich ablenken und das konnte sie nur wenn sie anfing Ordung zu machen. "Eigendlich müssen wir uns hier das ganze gar nicht an tun. Wir hatten Sex, es hat spaß gemacht und das ich so reagiert hab dann lag daran das du plötzlich mir erzählst was du vor hast. Hey ich hab nicht gefragt ob du wieder kommst und was du machst. Wenn du hier schlafen möchtest kannst es trotzdem tun, denn ich glaube nicht das du wieder zurück nach Hause gehen wirst. Nicht nach allem was heute geschehen ist. Ich bin kein Unmensch, aber wenn du lieber gehen willst dann geh." sagte die Brünette dann und warf wütend die Kissen aufs Bett. Cesca wollte nicht das es so endete und schon gar nicht so. Es zerriss ihr das Herz das sie sich nach diesem Abend so anzickten und sich am liebsten beide an die Gurgel wollten. Die Brünette sah kurz zu ihm und wartete auf eine Reaktion. Sie bekam mit das er ziemlich sauer war und irgendwie fand sie es auch sexy, doch sie sträubte sich gegen seine Anziehungskraft. Noch immer wollte sie ihn küssen, ihn berühren und ihm ganz nah sein. Die Leidenschaft brodelte in ihr hoch und das machte sie noch mehr sauer. Wie kann sie nur Brandon anziehend finden, wenn er so wütend war?
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Di Dez 13, 2011 11:09 pm
Brandon wollte fast verächtlich auflachen als er ihre Worte hörte. Doch er riss sich zusammen und sah ihr stumm dabei zu wie sie das Bett begann ordentlich zu machen. Er empfand es als ziemlich unpassend. Denn so gab sie ihm das Gefühl als wäre es nicht mehr wichtig das sie miteinander redeten, doch er sagte nichts dazu, folgte einfach nur ihren Bewegungen. "Ich kann mich nur wiederholen. Ich wollte dir einfach nur sagen was ich machen, damit du nicht denkst das ich dich nun einfach benutzt habe. Das habe ich nämlich nicht!", sprach er und sah sie weiterhin an. "Das schlimme ist, da du scheinbar diese Meinung von mir hast, hab ich das Gefühl mich immer rechtfertigen zu müssen. Und das du mir kaum vertraust.", fügte er mit an. Er ging zu ihr herüber und Kniete sich vor ihr hin. Legte seine Hände auf ihre Oberschenkeln. "Willst du denn das ich gehe?", fragte er nun und ein wenig hatte er Angst das sie ihn nun weg schicken würde. "Denn wenn du das willst, dann werde ich mir nur noch meine Sachen nehmen und verschwinden. Du musst es nur sagen."
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Di Dez 13, 2011 11:55 pm
Oh je was hatte sie nur damit angerichtet? Sie wollte ihm nur helfen und für ihn da sein. Er fing an ihr zu vertrauen. Francesca hatte es geschaft das er sich ihr endlich öffnete und sein wahres Ich zeigte. Und nun war es zum streit gekommen. Sie hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Nach langer Zeit war sie eigendlich an einem guten Punkt angekommen, wo sie Chance hatte Brandon´s Herz für sich zu gewinnen und dann setzte sie es selbst in den Sand. Als er dann plötzlich vor ihr kniete und fragte ob sie wirklich wollte das er geht, schanufte sie. Frany sah ihn kurz mit hoch gezogenen Augenbrauen an und dann sah sie wieder weg. Brandon konnte so unwiderstehlich sein und das machte es ihr wieder einmal schwer. "Ich möchte nicht das du gehst. Wenn du jetzt gehst, würd ich mir es ewig vorwerfen. Du weißt das ich nicht möchte das du zu diesem Mann zurück gehst, denn erwird es immer wieder tun." meinte sie dann und griff nach seinen Händen. Sie sah ihn an und versuchte sich an einem Lächeln. "Kannst du bitte aufstehen?" fragte die Brünette ihn und zog ihn hoch.
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Mi Dez 14, 2011 12:30 am
Brandon grinste breit als Francesca meinte das sie nicht wollte das er ging. Dann schüttelte er aber den Kopf. Wie konnte sie nur denken das er wieder nach Hause gegangen wäre wenn sie ihn fort geschickt hätte. "Ich bin mir hundert pro sicher das ich nicht nach hause gegangen wäre. Dann doch eher zu Phil und Lia.", meinte er ruhig und strich mit den Daumen über ihre Haut. Doch sie nahm irgendwann seine Hände und bat ihn dann aufzustehen. Er tat ihr den gefallen und stand nun vor ihr. Wusste nicht wirklich was er tun sollte. Irgendwie war die Situation nun seltsam. Sie hatten sich zwar wieder ein bekommen aber so richtig entspannt war die Atmosphäre zwischen ihnen nicht. Er seufzte deswegen und sah Francesca fragend an. Er wusste wirklich nicht wie er sich verhalten sollte. Er wollte sich nicht einfach wieder in ihr Bett legen. Es kam ihm plötzlich falsch vor und er hatte das Gefühl sie um Erlaubnis fragen zu müssen. "Ich glaube ich werde mich demnächst mal nach einer eigenen Wohnung umsehen.", meinte er dann um die Stille zu durchbrechen. Dann sah er auf den Wecker der auf Francesca´s Nachttisch stand. Es war schon fast 24 Uhr und so langsam machte sich bei ihm die Müdigkeit doch bemerkbar, weswegen er mit einem mal Gähnte. "Tschuldigung!", murmelte er dann etwas verlegen.
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Mi Dez 14, 2011 8:01 pm
Francesca sah Brandon immer noch bittend an und als er sich endlich dazu endschloss auf zu stehen, war sie sichtlich erleichtert. Es wirkte sehr verkrampft und auch wenn sie gerade nicht mehr streiteten, konnte Cesca nicht lange seinen Blick stand halten. Noch immer schämte sie sich das sie mit Brandon geschlafen hatte. Als er die Stille unterbrach und meinte das er sich demnächst eine Wohnung zu legen wollte, sah Cesca ihn wieder an. "Ich glaube auch das eine eigene Wohnung das beste wäre." erwiderte die Brünette auf seine Aussage. Ein Lächeln schlich sich auf ihrem Gesicht als er gähnen musste. Es war wirklich schon ziemlich spät und deswegen sollten sie ins Bett gehen. "Lass uns schlafen gehen und die Sache vergessen. Wir haben uns da beide ein wenig hoch geschauckelt." meinte sie dann und zog ihn mit zum Bett. Sie drehte sich kurz zu ihm an und lächelte. "Schon okay." gab Frany ihm dann zu verstehen und schlug die Decke zurück. Sie drückte ihn aufs Bett und zog ihm das Shirt aus. "So und nun leg dich hin, ich glaub ich muss noch ma mit dir reden." sagte sie dann und grinste breit.
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Mi Dez 14, 2011 10:37 pm
Brandon schüttelte ungläubig den Kopf und fuhr sich durch die Haare. "Ein wenig ist gut gesagt.", murmelte er vor sich hin und ließ sich von Francesca zum Bett ziehen auf das er sich setzte. "Bist du dir sicher? Ich kann auch wirklich auf der Couch schlafen. Mir macht es nichts aus deine Mitbewohnerin anzutreffen. Sie wird mich schon nicht kaltblütig im Schlaf erschlagen!", meinte er dann und sah sie unsicher an. Er wollte ihr nicht unbedingt irgendwie noch zu nahe treten und hätte wirklich nichts dagegen auf der Couch zu schlafen. Wäre ja nicht das erste mal. Bei Freunden hatte er das ja auch schon getan. Auf ihr Kommentar mit dem hinlegen und dem reden ließ er erst mal unbeantwortet. Auch wenn ihm klar war das sie damit einen Scherz machen wollte. Aber ein lächeln brachte es ihr von ihm alle mal ein. Nur war ihm nicht so nach lachen.
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Mi Dez 14, 2011 10:51 pm
Sie verdrehte leicht die Augen. "ja ich bin mir sicher und was meine Mitbewohnerin angeht, da wäre ich mir nicht sicher ob sie dich nicht ausversehen umbringt." fing sie an. "Nimue ist ein wenig seltsam und sehr schreckhaft wenn es um fremde Leute geht." erklärte die Brünette ihm und lief um das Bett. Dann schlug sie die andere Decke um und rutschte ins Bett. Sie sah zu Brandon und streichte ihm kurz über den Rücken. "Es ist wirklich okay. Also komm her und leg dich hin." meinte sie dann und legte sich hin. Mit einem Schwung deckte sie sich zu und wartete auf Brandons Reagtion. Cesca war nun auch ziemlich müde und gähnte nun auch. Sie hielt sich dabei die Hand vor den Mund. Eigendlich hätte sie noch ewig sich Vorwürfe machen können, doch die Müdigkeit gewinn langsam den Kampf. Kurz schloss die Brünette die Augen und sah dann zu Brandon, als dieser sich gerade hinlegte.
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Mi Dez 14, 2011 11:12 pm
Seufzend gab sich Brandon geschlagen was sollte er auch noch sagen? "Ich glaub zwar nicht das deine Mitbewohnerin so brutal ist. Aber ok. Wenn du drauf bestehst!", sagte er dann und als er sich gerade ein wenig zurück lehnte, strich sie ihm mit der Hand über den Rücken und eine Gänsehaut bildete sich auf seinem Körper. Sofort schossen ihm wieder Bilder in den Kopf von den Zärtlichkeiten die sie ausgetauscht hatten. Er verbannte sie aber schnell wieder aus seinem Kopf und legte sich dann endlich neben Francesca ins Bett. Dort verschränkte er den einen Arm hinter seinen Kopf und sah nachdenklich zur Decke hinauf. Er fragte sich wie er eine Wohnung finden konnte ohne das sein Vater davon Wind bekam. Denn er würde ihm dann sicherlich ganz schnell aus eben dieser wieder heraus bekommen. Die Mittel dazu hatte er. Dann kam ihm der Gedanke seinen Großvater zu fragen. Aber das war schon fast abwegig. Immerhin konnte er froh sein, oder war es eben das dieser ihn so gut behandelte. Er war immer mehr als Freundlich zu ihm und behandelte ihn keineswegs wie einen abtrünnigen. Er behandelte ihn nicht wie den Bastard der er eigentlich war.
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Do Dez 15, 2011 1:16 pm
Francesca drehte sich leicht zu ihm und betrachtete ihn. Er sah sehr in Gedanken versunken aus und Cesca runzelte die Stirn. "Woran denkst du?" fragte sie und streichte sich über den Arm. Am liebsten würde sie die Zeit zurück drehen und alles ungeschehen machen. Noch immer konnte sie nicht glauben, warum sie es getan hatte. Die Brünette seufzte auf und gähnte erneut wieder. Sie war wirklich müde und eigendlich wollte sie auch endlich schlafen, doch es interesierte sie viel mehr woran er dachte. Francesca kämpfte mit der Müdigkeit und konnte kaum noch die Augen aufhalten. Zu schwach war sie um sich wach zu halten und dann fielen ihr die Augen zu. Ganz ruhig atmete die Brünette und schlief dann ein.
(ooc. sorry für die kürze, aber ich denke nun könnte nach deinem Post erst mal vorbei sein und das wir warten bis der Tag rum ist.)
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Mi Dez 21, 2011 8:50 pm
ZEITSPRUNG 03.10.2028
Francesca wachte am nächsten Morgen auf. Mit müden Augen sah sie neben sich und da lag niemand mehr. Sie setzte sich leicht auf und rieb sich die Augen. Noch mal sah sie neben sich und der Platz war immer noch leer. "ich wusste es!" murmelte sie leise von sich. Sie konnte nicht fassen das er wirklich einfach so abhaut. Den Kopf schüttelnd sah sie auf den Wecker und sprang auf. "Oh shit. so spät schon." fluchte sie und lief mit schnellen Schritten zum Schrank. Francesca hatte fast verschlafen und musste sich nun beeilen. Eigentlich musste sie in fast einer Stunde in der Uni sein. Doch als sie so in ihrem Schrank wühlte, dachte sie an das Gespräch der letzten Nacht. Sie hatte gesagt das sie wohl möglich doch wieder nach Spanien zu ihrem Vater wollte. Da Brandon nun aber doch weg war hatte sie die Chance ohne weiteres einfach ab zu hauen ohne das er was merkte. Cesca nahm sich etwas zum Anziehen heraus und erschrak als sie plötzlich Schritte hörte. Sie schlug die Schranktür zu und sah in den Flur. "Nimue? Bist du es?" rief sie und wartete ab. Langsam lief sie auf die Tür hinzu und dann stand Brandon plötzlich vor ihr. Frany schreckte zusammen und ließ ihre Klamotten fallen. "Boar, musst du mich so erschrecken? Ich dachte du wärst schon weg." meinte sie dann zu ihm und war erstaund das er noch da war.
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Do Dez 22, 2011 7:48 am
Brandon verließ gerade vom Zähneputzen das Bad. Er war schon komplett fertig, denn er war schon immer ein Frühaufsteher, da er so früh wie möglich von zu hause wieder weg wollte. besonders dann wenn sein Vater da war. Und so hatte sich eine gewisse Uhrzeit einfach bei ihm eingebrannt. Brandon konnte Francesca nach ihrer Mitbewohnerin rufen hören, und sah dann wie sie um die Ecke gerannt kam und sich tierisch erschreckte als sie ihn sah. "Dir auch einen guten Morgen Schönheit.", meinte er erst mal grinsend bevor er weiter sprach. "Ich war auch kurz schon weg. Hab mich mit meinem Großvater getroffen und Brötchen besorgt. Ich hoffe es war ok das ich dein Telefon benutzt habe?", wollte er wissen und hoffte das sie jetzt nicht irgendwie ausflippte. "Aber ich muss auch wirklich gleich los. Aber ich bin spätestens heute Abend wieder da.", sagte er und beugte sich zu ihr hinunter um ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken.
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Do Dez 22, 2011 10:14 pm
Sie sah ihn immer noch verschreckt an und ihr Herz schlug immer noch schnell. Das Adrenalin raste durch ihren Körper. Frany schüttelte leicht den Kopf um wieder klar denken zu können. Auf sein 'Guten Morgen.' lächelte sie und atmete schwer durch. Es kam ihr so unwirklich vor als er meinte das er schon weg war, Brötchen geholt hatte und so. "Bei deinem Großvater? Okay und Brötchen geholt. Bist du ein Frühaufsteher oder was?" fragte sie ihn leicht verwirrt und nickte dann als er fragte ob es okay war das er ihr Telefon genommen hatte. Es war sein gutes Recht jemanden bescheid zu sagen und sie hatte am Vorabend mitbekommen das er kein Handy hatte. Wohl möglich hatte er es im Kampf mit seinem Vater verloren. "Was? Ich soll jetzt alleine Frühstücken?" fragte Cesca ihn dann und ging einen Schritt nach hinten bevor er sie küssen konnte. Sie wollte nun keinen Kuss, denn das was am Vortag im Streit gesagt wurde nahm sie noch sehr hin. Auch als er meinte er würde Abends wieder da sein, glaubte sie ihm nicht und Fran versuchte es ihm auch nicht zu zeigen. Die Brünette hatte ein komisches Gefühl und meistens hatte sie recht damit. Wenn er jetzt ginge dann würde ihm entweder etwas geschehen oder er würde sich nicht daran halten wieder zu kommen. Auch Francesca hatte noch immer den Gedanken nach Spanien ab zu hauen und das ohne jemandem davon zu erzählen. Ganz still und heimlich. Vielleicht sah es dann wie eine Flucht aus, doch ihr war es egal was man davon hielt. Noch nie hatte sie sich etwas daraus gemacht was andere von ihr dachten oder hielte. Sie hatte ihr eigenes Leben und da ließ sie sich nie rein sprechen.
Brandon Glastonbury
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Mi Dez 28, 2011 10:36 pm
Verlegen sah Brandon zur Seite. "Ja er ist der einzige dem ich wirklich vertraue aus meiner Familie. Mal von Rachel abgesehen. Und er hat eine Wohnung für mich in die ich ziehen kann.", erklärte er. "Frühaufsteher? Ja Familie und so. Ich wollt halt schnell weg.", meinte er dann grinsend und fuhr sich verlegen durch die kurzen Haare. Ihn verwirrte es ein wenig das sie seine Nähe nicht wollte. Dabei hatte er gedacht das es genau das war. Aber sie schien sich immer mehr von ihm zu entfernen. "Also wenn es dich nicht stört das ich dir beim Frühstücken zuschaue dann bleib ich auch noch. Wenn du das möchtest.", sagte er als sie ihn danach fragte. "Ich hab es ja nicht eilig. Das kann auch noch etwas warten.", fügte er noch hinzu. Auch wenn es ihm eigentlich eher in den Fingern juckte da er unbedingt wissen wollte ob bei Lia alles okay war. Doch er ließ sich seine Unruhe deswegen nicht anmerken. "Aber du hattest bis eben noch geschlafen und ich wollte dich nicht wecken. Deswegen hab ich dir auch schon alles fertig gemacht.", meinte er dann und innerlich wurde er ein wenig nervös. Er hatte sich wirklich ein wenig mühe gegeben und ihr alles zurecht gestellt. Und das war ihm doch ein wenig peinlich. Aber na ja jetzt kam er wohl nicht drumherum.
Francesca de Santos
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Thema: Re: Das Schlafzimmer von Francesca Mo Jan 02, 2012 5:28 pm
Francesca war noch leicht verschlafen und konnte seinen Worten nicht ganz Folgen. Es fiel ihr schwer und darauf hin gähnte sie leicht. Eigentlich war es nicht ihre Art doch wenn sie verschlief dann geriet sie leicht in Hektik und Eile. Sie kniff die Augen zusammen und versuchte ihr Wirrwar im Kopf zu ordnen. "Ehm. Du musst nicht hier bleiben. Wenn du lieber gehen willst dann mach. Ich bin eh etwas in Zeitdruck. Und die Lehrer warten in der uni nicht mit ihren Vorlesungen bis ich da bin." gab sie dann von sich. Es war ja nicht gelogen und Unter Zeitdruck stand sie wirklich. Sie hatte jetzt nur noch zwanzig Minuten um los zu gehen und ihr Essen wollte sie nicht runter schlingen. Francesca drehte sich um und lief ins Zimmer zurück. Mit einer Handbewegung griff sie nach einigen Bücher und stopfte sie in ihre Tasche hinein. "Ich hab gerade noch Zeit um einen Kaffee zutrinken. Müsste ich nicht mit der Bahn fahren könnte ich auch noch etwas Essen. Ich bin überrascht das du Frühstück gemacht hast, doch alleine brauch ich das nicht wirklich. So lange ich meinen Kaffee bekomme bin ich vollkommen zufrieden." erklärte Frany und lächelte ihn an. War es jetzt nicht doch nur eine Flüchtige Ausrede um ihn nicht noch länger ertragen zu müssen? Noch immer bereute die Spanierin die letzte Nacht und den Streit darauf. Alles hätte nicht sein müssen wenn sie seinem Charm nicht nach gegeben hätte. Innerlich verfluchte sie sich und verabscheute sich zu tiefst.