Wohnzimmer

cf. Wohnungstür

Mit Brandon, Lia und Samuel im Schlepptau lief sie ins Wohnzimmer und ließ sich auf der Couch nieder und wartete bis auch die anderen sich gesetzt hatten nur Samuel schien sich sehr zurück zu halten. Also winkte sie ihn grinsend zu sich und klopft mit der Hand neben sich. "Also. An sich hab ich wirklich nichts dagegen das sie hier einzieht. Ich hab nur im Moment ein kleines Problem das mir im Nacken sitzt!", sagte sie zu Brandon und hoffte das er verstand was sie damit meinte. "Du kannst offen sprechen. Sie ist auch eine Hexe!", antwortete Brandon sofort darauf. "Super. Also ein Warlock hat sich in den Kopf gesetzt mir meine Kräfte zu stehlen und Samuel hier hilft mir da er hinter ihm her ist. Also weiß ich nicht ob es so gut ist wenn sie heute Nacht hier bleibt."

Als Lia etwas sagte konnte Phil es nicht verstehen da Brandon gleich fassungslos aufstand und ihr direkt hinein redete. "Du hast einen fremden Dämon in deiner Wohnung ohne jemanden den du kennst und der dir eher helfen könnte? Bist du nicht etwas zu leichtgläubig? Vielleicht arbeiten die beiden ja zusammen?!", sagte er laut und konnte es nicht fassen das Phil so leichtgläubig war und diesem Typen einfach Blind vertraute. Sie hatte ja sogar einfach seelenruhig in ihrem Zimmer geschlafen.
"Gott B. Komm wieder runter er ist in Ordnung. Glaub mir wenn er nicht ehrlich wäre dann wüsste ich das. Und das weißt du auch. Also setzt dich!"

Sie verstand ja das Brandon sich nur sorgen um sie machte aber müsste es doch wissen das sie kein hilfloses Mädchen war das nicht auch allein mit einem Dämon klar kam. Und vor Samuel hatte sie im Moment wirklich keinerlei Angst.
Als Lia ihre hilfe anbot lächelte sie sie aufmunternd an. "Wie könntest du uns denn helfen?", wollte sie wissen und setzte sich in den Schneidersitz da es so etwas bequemer war.
"Nein vergiss es! Ich lass dich hier nicht mit einem Dämon allein!", ging Brandon dazwischen und an Lia gewandt.

Phil überlegte einen Moment was sie davon halten sollte. "Hm also ein Schutzschild ist doch nicht schlecht!", meinte sie dann grinsend und sah zu Samuel. Sie hatte wirklich nichts dagegen wenn Lia hier bleiben würde. Auch wenn sie nicht sonderlich stark aussah konnte so was leicht täuschen. Bei ihr war es ja nicht anders. Die meisten beurteilten ihre Stärke immer nur nach ihrem Aussehen.
"Also ich bin dafür", sagte sie setzte sie breit grinsend neben Lia und umarmte sie einfach, "das du hier sofort einziehst und uns hilfst. Brandon du kannst jetzt also gehen husch husch! Ich pass ganz doll auf sie auf!", kam es von Phil und sie winke mit ihrer Hand Richtung Tür.

"Nur bei denen die er wirklich gern hat und die ihm wichtig sind. Bei seiner Schwester ist er noch ein kleinwenig schlimmer.", antwortete Phil ihr und sah Sam hinterher der den Raum verließ. "Philomena Prudence Halliwell ist mein voller Name aber der ist eindeutig zu lang weswegen es reicht wenn du mich Phi oder Phil nennst!", stellte sie sich ihr noch mal vor und reichte ihr einfach noch höflicher weise die Hand da sie gemerkt hatte das Lia es mit Umarmungen wohl nicht so hatte bei fremden. "Aber lass uns das ganze vorstellen auf morgen früh verschieben. Du siehst wirklich müde aus. Komm ich zeig dir dein Zimmer."

"Freut mich Lia!", sagte sie grinsend. Stand dann aber auf. "Ok dann komm!", sagte sei dann und brachte Lia zu dem noch freien Zimmer.

tbc. Gästezimmer

cf. Gästezimmer

Als sie die Tür von Lia´s Zimmer schloss lief sie sofort zum Sofa und ließ sich einfach darauf fallen. Sie war echt hundemüde und viel zu faul um noch nach oben zu laufen oder zu Beamen. Also nahm sie einfach das erst beste was sie bekommen konnte. Aber anstatt einfach die Augen zu zu machen stützte sie sich noch einmal mit den Armen ab und suchte das Zimmer nach Sam ab. "Sam?", fragte sie nach als sie ihn nicht sah und blieb mucks Mäuschen still um zu horchen wo er war.

Halb hängte sie sich über die Couch lehne. "Nichts. Ich wollte nur wissen ob du noch lebst oder der Warlock dich erwischt hatte.", scherzte sie und gähnte dann herzhaft. "Bist du denn eigentlich gar nicht müde? Oder kannst du das einfach nur gut verstecken?", wollte sie neugierig wissen und betrachtete ihn etwas unauffällig. Er sah wirklich gut aus und wenn sie so nachdachte war er auch kein schlechter Kerl. Mal von dem Ego das er hatte abgesehen.

"Hm. Also ich könnte nicht auf meinen Schlaf verzichten, egal was ich zu tun hab. Ohne den bin ich total ungemütlich am nächsten morgen und auch nicht wirklich ansprechbar. Und außerdem ist es auch ungesund und... egal ich rede zu viel!", plapperte sie und griff sich dann eins der Kissen das sie sich in den Rücken schob ehe sie ihre Beine anwinkelte, ihre Arme um diese schlang und ihr Kinn auf ihre Knie ablegte. Erschrocken quietschte sie auf als er sie in die Seite knuffte und hielt sich peinlich berührt die Hand vor den Mund. "Nicht. Ich bin da kitzlig!", sagte sie verlegen und sah genau auf seine Hände. Gefasst das er es vielleicht wiederholen würde.

Phil war viel zu müde als das sie schnell genug reagieren konnte um ihn aufzuhalten. Wieder entkam ihrer Kehle dieser peinliche laut, nur diesmal begann sie auch leise zu lachen und versuchte seine Hände fest zu halten. "Das ist wirklich nicht nett! Ich bin müde und völlig hilflos. Und du nutzt das auch noch aus!", sagte sie mit leichtem Schmollmund, aber keineswegs beleidigt und bekam seine Hände endlich zu fassen und verschränkte ihre Finger mit seinen weil sie ihn so besser festhalten konnte.